Kant: AA XXI, Fünftes Convolut. , Seite 582 |
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01 | Begriffe ist welche analytisch wondern durch reale der einander entgegenwirkenden | ||||||
02 | Kräfte mithin synthetisch als zur Moglichkeit der Erfahrung | ||||||
03 | gehörend vorgestellt wird (wo nicht a und non a sondern a und - a | ||||||
04 | einander entgegen stehen). | ||||||
05 | Propädeutik |
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06 | Der Übergang von den metaph. Anf. Gr. der N. W. zur Physik | ||||||
07 | nicht der Sprung auf ein anderes Territorium hebt von dem subjectiven | ||||||
08 | Princip der Verbindung des Mannigfaltigen der bewegenden Kräfte | ||||||
09 | der Materie in Einer Erfahrung an und das Object dieser Gesammteinheit | ||||||
10 | (omnitudo collectiva) die Idee des Ganzen derselben ist die Basis aller | ||||||
11 | theilweise durchgängigen Bestimmung (omnitudo distributiva) des Gegenstandes | ||||||
12 | aller möglichen Erfahrungsbegriffe von dem Object namlich | ||||||
13 | der Materie. Denn Physik ist die Wissenschaft der Zusammenordnung aller | ||||||
14 | empirischen Vorstellungen (aller Warnehmungen) zu einem System | ||||||
15 | des Ganzen derselben zu welchem nichts weiter als die Form dieser | ||||||
16 | durchgängigen Verknüpfung a priori durch den Verstand gegeben ist. | ||||||
17 | Der leere Raum zwischen zweyen Ganzen der Materie und die leere | ||||||
18 | Zeit zwischen zwey Augenblicken als Begrenzungen sind keine Gegenstände | ||||||
19 | möglicher Erfahrung denn das Nichtseyn kan nicht wargenommen werden | ||||||
20 | mithin entspringen hieraus folgende Sätze: | ||||||
21 | Es ist äußere Erfahrung als collectives Ganze aller Warnehmungen | ||||||
22 | d. i. als Eine allbefassende mögliche Erfahrung Es existirt ein Sinnenobject | ||||||
23 | ausser uns zu dessen Warnehmung äußerlich bewegende Kräfte | ||||||
24 | der Materie erfordert werden deren empirische Vorstellung in einem | ||||||
01 einander v.a.? | |||||||
01-02 entgegenwirkende (statt: entgegenwirkenden )g.Z. am Rande, erst: wiederstehende | |||||||
02 Kräfte R. ergänzt: welche Moglichkeit M v.a. m Moglichkeit der g.Z. am Rande. | |||||||
04 Schlußklammer fehlt; Z. | |||||||
05 Propädeutik erst: Einleitung | |||||||
07 nicht — Territorium g.Z. | |||||||
09 Gesamt Einheit | |||||||
10 Basis δ der distributiven aller g.Z. | |||||||
11 theilweise δ zu durchgängichen Bestimmung δ des distributiva g.Z. am Rande; erst: collectiva | |||||||
13 ist δ die der Zusammenordnung g.Z. am Rande. aller v.a. em | |||||||
14 Vorstellungen erst: Erkentnis | |||||||
15 derselben δ in Einem Object zu erst: von | |||||||
16 durchgängigen g.Z. am Rande. durch — Verstand g.Z. | |||||||
17 zwischen — Materie g.Z. | |||||||
18 als Begrenzungen g.Z. sind erst: ist keine Gegenstände v.a. kein Gegenstand | |||||||
20 Hinter mithin Punkt, δ Hieraus folgt f | |||||||
21 Erfahrung δ und collectives Ganze v.a. collective Einheit | |||||||
22 allbefassende g.Z. d. i. — Erfahrung g.Z. δ ist | |||||||
23 uns δ wozu deren statt: dessen (mit R.) | |||||||
22-23 Es Existirt — äußerlich g.Z. 1. Fassung: d. i.Einheit. Zu einer solchen den Sinn afficirenden Substanz msen wir bewegende Kräfte | |||||||
24 erfordert werden erst: gehoren empirische Vorstellung erst: Verbindung einem v.a. einer | |||||||
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