Kant: AA XXI, Erstes Convolut , Seite 118 |
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01 | Luft welche die niedere in Ansehung der Feuchtigkeit u. Trockenheit der | ||||||
02 | Wärme u. Kälte modificirt u. Aërosphäre heissen kann von der die | ||||||
03 | Atmosphäre nicht das Continens sondern Contentum ist. | ||||||
04 | System der reinen Philosophie. Erster Theil. — Transsc. | ||||||
05 | Philos. was wir uns zum Object machen Zweyter Theil: was uns die | ||||||
06 | Natur zum Object macht | ||||||
07 | Die Transsc. Philosophie geht auch vor der reinen Mathematik in | ||||||
08 | Ansehung der reinen Anschauung in Raum u. Zeit vorher um sich selbst | ||||||
09 | zum Object zu machen als System der theoretisch//speculativen und | ||||||
10 | zugleich moralisch//practischen Vernunft in der Totalität des Bewußtseyns | ||||||
11 | seiner selbst und dem Fortschreiten nach synthetischen Grundsätzen | ||||||
12 | a priori u. den Formen der äußern u. inneren Anschauung sich selbst als | ||||||
13 | Object darzustellen | ||||||
14 | Das praesens, praeteritum u. futurum findet bey Gott nicht statt | ||||||
15 | (kein verbum kein nomen, kein adverbium etc.) | ||||||
16 | Der Autor (der mit Autoritaet spricht) des Pflichtgesetzes ist Gott. | ||||||
17 | Natron ist Mineralalcali Säurestoff//Luft und dazu gehörender | ||||||
18 | Stickstoff der zu Salpeterwänden unter Dächern für den Regen gesichert | ||||||
19 | sammelt die reine Lebensluft in Menge dahin | ||||||
20 | Ein Lager auf Kalkerde kann sehr frey von Natron seyn und nichts | ||||||
21 | als Filtration vom Sande enthalten; aber der Kalk kann schon fixe Luft | ||||||
22 | enthalten | ||||||
23 | Ob nicht alle Menschen alle Augenblik erkranken u. beständig mehr | ||||||
24 | oder weniger reconvalesciren indessen daß sie dadurch doch immer belebt | ||||||
25 | werden. Der permanente Zustand ist der Tod. | ||||||
26 | Das Gefühl der Wärme (das Leben) der Kälte (der Tod). Keine | ||||||
27 | von beyden sind Stoffe sondern nur Verhältnisse von Kräften. Luft, | ||||||
28 | Licht, Wärme; positive und negative Elektricität | ||||||
29 | Agathodaemon Cacodaemon | ||||||
01 Trockenheit verstümmelt. | |||||||
02 Aëorosphäre | |||||||
03 Athomespäre | |||||||
04 Oberer Rand. | |||||||
05 Ad. schlägt vor: wie wir statt was wir (mit Sinnverschiebung). was — machen g.Z. | |||||||
07 Linker Rand. Mathematik δ vorher | |||||||
08 Anschauung δ vorher in (Raum und Zeit) | |||||||
12 a priori g.Z. den v.a. der | |||||||
14 futurum δ ist | |||||||
14 u. 16 Gott Sigel. | |||||||
15 kein ad verbium kein ad g.Z. ; Schlußklammer fehlt. | |||||||
17 gehörender v.a. gehörendes | |||||||
18 Salpeterwänden verstümmelt. | |||||||
19 sammelt δ eine Lebensluft v.a. ? | |||||||
20 Kalkerde δ (in der Klammer unleserlicher δ//Buchstabe. sehr verstümmelt. seyn δ und n | |||||||
26 Das Folgende zwischen Rand und Text, gegen den Rand abgewinkelt. Kälte, der Tod. | |||||||
29 Agathodaem | |||||||
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