Kant: AA XXI, Erstes Convolut , Seite 095 |
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Text (Kant):
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| 01 | sowohl in einem theoretisch speculativen als moralisch practischen System | ||||||
| 02 | darstellt. | ||||||
| 03 | Die Moglichkeit eines organischen Körpers setzt ein immaterielles | ||||||
| 04 | Princip voraus was absolute Einheit enthält (aber nicht atomistisch gedacht | ||||||
| 05 | werden kann) | ||||||
| 06 | Transsc. Phil. ist die Idee eines Systems synthetischer Erkentnis | ||||||
| 07 | aus Begriffen a priori (im Gegensatz mit der Mathematik daher auch | ||||||
| 08 | Newton philosophiae naturalis principia mathematica gleich anfangs | ||||||
| 09 | aufstellt) in einem absoluten Ganzen. — Ideen können Beziehungen | ||||||
| 10 | auf Dinge (Objecte) z. B. Gott u. die Welt oder subjectiv auf das denkende | ||||||
| 11 | Subject (z. B. das practische Freyheitsvermögen) gehen | ||||||
| 12 | Wenn die Lust vorhergeht und das Princip der Handlung (das Gesetz) | ||||||
| 13 | folgt so ist sie sinnlich. Geht das Gesetz vorher und die Lust (der Wille) | ||||||
| 14 | folgt so ist diese intellectuell (moralisch). — Die Möglichkeit der Freyheit | ||||||
| 15 | der Handlungen unter Gesetzen kann nur durch den categorischen Imperativ | ||||||
| 16 | gedacht werden. — Transsc. Phil. ist diejenige welche auch | ||||||
| 17 | die Mathematik zum Instrument für die philosophie gesetzlich zu brauchen | ||||||
| 18 | lehrt z. B. den Hebel als gerade unbiegsame Linie vectis etc. | ||||||
| 19 | Der höchste Standpunkt der transsc: Philosophie ist die Weisheitslehre | ||||||
| 20 | welche ganz auf das Practische des Subjects abzweckt. — Doctrina | ||||||
| 21 | Perspicientiae (dexteritatis), prudentiae et sapientiae Einsicht, Klugheit, | ||||||
| 22 | Weisheit Verstand, Urtheilskraft, Vernunft. Die letztere entweder | ||||||
| 23 | speculative oder moralisch practische und technisch//practische Vernunft | ||||||
| 24 | ◦◦◦ z. B. für die | ||||||
| 25 | (Die reine Philosophie in der Vollstandigkeit ihres Systems dargestellt | ||||||
| 26 | von IK). | ||||||
| 27 | Die Transsc: Philos. ist das System der Ideen welche die Möglichkeit | ||||||
| 28 | des inneren Verhältnisses der Principien des Subjects zu Objecten | ||||||
| 29 | welche für die mögliche Erfahrung bestimmen, aber den Grund der Moglichkeit | ||||||
| 01 sowohl δ des in einem g.Z. practschen | |||||||
| 03 Stärker geneigte Schrift. | |||||||
| 05 Dieser Absatz links abgewinkelt. | |||||||
| 06 eines δ allgem ( eines v.a. einer ) Erkentnis δ a pr | |||||||
| 09 Beziehungen g.Z. | |||||||
| 10 Objecte) δ oder Gott Sigel. Welt Ad. ergänzt: haben | |||||||
| 11 Schlußklammer i.O. versehentlich hinter: gehen | |||||||
| 14 diese δ sinnlich intellectuel | |||||||
| 15 durch Sigel. | |||||||
| 16 ist auch diejenige welche δ s ( f ?) | |||||||
| 17 die δ Mathematik | |||||||
| 19 höchste δ Pun | |||||||
| 21 Perspicientiae g.Z. sapientiae abgewinkelt. Das Folgende bis: für die dazwischengeschrieben g.Z. (kleinere Schrift). | |||||||
| 24 Bricht ab. | |||||||
| 25 Unter Die Zeichen: |
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| 25-26 dargestellt von v.a. darzustellen ? | |||||||
| 27-28 ist — Möglichkeit g.Z. 1. Fassung: Die Transsc=.//Philos. das innere System der Verhältnisse der Principien | |||||||
| 28 des Subjects — Objecten g.Z. | |||||||
| 29 welche δ a priori das Daseyn der Dinge unabhängig von der für — mögliche g.Z. bestimmen Kommapunkt. | |||||||
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