Kant: AA XXI, Erstes Convolut , Seite 007 |
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| 01 | Wissenschaft und Weisheit: beyde aus (nach) Principien a priori. | |||||||
| 02 | Philosophie — Ein Erkentnisact, dessen Product nicht blos auf | |||||||
| 03 | Wissenschaft (als Mittel), sondern auch als Zweck an sich selbst auf Weisheit | |||||||
| 04 | abziehlt — daher (als etwas auf Gott selbst sich Gründende ausgeht). | |||||||
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| 06 | Umschlag, 4. Seite. |
[Faksimile] | ||||||
| 07 | Ohne Transscendental//philosophie kan man sich keinen Begriff | |||||||
| 08 | machen auf welche Art und nach welchem Princip man einen Plan als | |||||||
| 09 | System entwerfen könne nach welchem für die Vernunft ein Zusammenhangendes | |||||||
| 10 | Gantze zu einer Vernunfterkentnis errichtet werden könne, | |||||||
| 11 | welches doch nothwendig geschehen muß wenn man nicht den Vernunftigen | |||||||
| 12 | Menschen nicht zu einem sich selbst kennenden Wesen machen will. | |||||||
| 13 | Was nothwendig (ursprünglich) das Daseyn der Dinge ausmacht | |||||||
| 14 | gehört zur Transscendental Philos. | |||||||
| 15 | Gott als heiliges Wesen kann keinen Comparativ und superlativ | |||||||
| 16 | haben. — Es kan nur Einer seyn. | |||||||
| 17 | Die Transsc: Philosophie geht vor der Behauptung der gedachten | |||||||
| 18 | Dinge Voraus als ihr Urbild wohin sie gestellt werden müssen. | |||||||
| 19 | Abbt Vogler in Prag | |||||||
| 20 | Das v Rhodische Stipendium | |||||||
| 21 | Nicht die Auffassung durch Erfahrung sondern die Darstellung durch | |||||||
| 22 | Transscendentale Erkentnis in einem Ganzen des Systems für die Erfahrung, | |||||||
| 23 | das zu machen | |||||||
| 24 | Man kan nicht auf Erfahrung gründen sondern muß zu oberst auf | |||||||
| 25 | Warnehmung die Principien der Erfahrung gründen als ein Gesetz a | |||||||
| 26 | priori und dann durch Transscendental//Philosophie zu Gegenständen | |||||||
| 27 | durch transscendentale fortschreitung. | |||||||
| 28 | Jede Zahl ist eine Größe, aber nicht umgekehrt. Quantum spectatur | |||||||
| 29 | vel vt continuum, vel discretum | |||||||
| 02 blos δ ? (auf angesetzt?) | ||||||||
| 03 Wissenschaft sondern (als Mittel). Mittel). δ des Hinter: selbst Schlußklammer. | ||||||||
| 04 Gott Sigel. Gründende δ sich | ||||||||
| 05 Schlußklammer fehlt. | ||||||||
| 07 Oberer Rand. | ||||||||
| 08 und δ der | ||||||||
| 12 ein em (getrennt durch Flecken). kennendes | ||||||||
| 13 Linker Rand des gedruckten Textes. | ||||||||
| 14 Spatium 1 Zeile. | ||||||||
| 16 Einer v.a. einer l. abgehakt. | ||||||||
| 17 Philosophie verstümmelt. | ||||||||
| 18 Spatium 3 Zeilen. | ||||||||
| 19 Ablt Diese Bemerkung rechts davon im gedruckten Text. | ||||||||
| 20 Rhodische verstümmelt. Unter dem Vorigen, ebenfalls im gedruckten Text. | ||||||||
| 25 Princip | ||||||||
| 25-26 a priori g.Z. | ||||||||
| 26-27 zu — fortschreitung g.Z., Abschnitt links verklammert. | ||||||||
| 28-29 umgehrt δ Quantitas vel continua | ||||||||
| 29 discret diese Bemerkung wieder rechts davon im Text. | ||||||||
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