Kant: AA XX, Bemerkungen zu den Beobachtungen ... , Seite 128 |
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01 | stärker seyn als die Bedürfnisse es eine große Kunst erfodert | ||||||
02 | die Einfalt der Antur zu gewinnen ob es gleich überflüßig ist weil man | ||||||
03 | nur nicht davon abgehen möchte aber doch groß so ist eine besondere Art | ||||||
04 | das Erhabene | ||||||
05 | Ein verzärteltes Gefühl welches nicht stark gnug zur Einfalt ist | ||||||
06 | ist weiblich | ||||||
07 | Die Natur in ruhe ist die großeste Schönheit (doch rieselnde Bäche | ||||||
08 | weil sie den Menschen einwiegen) weidende Heerden rindvieh Daher | ||||||
09 | der Abend noch rührender als der Morgen | ||||||
10 | Die Lustigkeit ist nicht schön dauert auch nicht Von der Ubereinstimmung | ||||||
11 | schöner Gesichter u. schöner Leiber mit der Seele | ||||||
12 | Der freye Genuß der wollüstigen Neigung u. die unverhelte Entdekung | ||||||
13 | ihres Objects heben alles idealische was über die Neigung kan | ||||||
14 | verbreitet werden auf daher ist es so schweer in Ehen die idealische Vergnügen | ||||||
15 | zu erhalten. Ausser wenn man der Frau Herrschaft einräumt. | ||||||
04 Der Absatz 127, 16 — 128, 4 vermutlich später als das Folgende geschrieben. | |||||||
05 u. 10 nicht Sigel. | |||||||
05-06 Das zweite ist fehlt. | |||||||
07 Hinter: Bäche δ-Schlußklammer. | |||||||
12 Durchschuß zu S. 77. Schrift und Tinte unverändert. | |||||||
14 Ehen v.a. Ehefraun?? | |||||||
14-15 Vergnügen? Neigungen?? | |||||||
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