Kant: AA XX, Bemerkungen zu den Beobachtungen ... , Seite 127 |
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01 | Daß der Frauen Keuschheit in der Ehe schweerer zu bewahren ist | ||||||
02 | wie der Männer ihre kommt daher weil ihr Vermögen zu ertheilen größer | ||||||
03 | ist als der Männer daher die phantastische Begierden bey ihr weiter | ||||||
04 | gehen können | ||||||
05 | Von den alten Gesichtscharakteren in Vergleichung mit den moralischen | ||||||
06 | |||||||
07 | Die Schöne u. Edle Handlungen bestehen vornemlich in demjenigen | ||||||
08 | zu dem man keine Schuldigkeit hat. | ||||||
09 | Die Schuldigkeit ist eine Art moralisches Bedürfnis was sich naher | ||||||
10 | auf sie bezieht ist Einfeltig. | ||||||
11 | Alle affecten die die zärtlichkeit u. moralische Empfindungen reitzen | ||||||
12 | müssen von den Bestimmungen eines Menschen hergenommen seyn daher | ||||||
13 | Weil man die Schönheit schon als nothwendig voraus setzt | ||||||
14 | sie eine Art der Bedürfnis wird so ist einfalt auch beym Schönen u. | ||||||
15 | Erhabenen möglich | ||||||
16 | Weil es nach allen solchen empfindungen vor das Schöne die bisweilen | ||||||
01 Nicht eingerückt. Steilere Schrift. der v.a. die | |||||||
03 die v.a. diese | |||||||
05 Durchschuß zu Druckseite 76. Blei 37. Große schwarze Schrift. | |||||||
06 Kurzer Trennungsstrich. | |||||||
07 Edl. (Edelmütige?) | |||||||
12 Bricht ab. | |||||||
13 setzt? setzet? | |||||||
16 allen v.a. als? | |||||||
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