Kant: AA XX, Bemerkungen zu den Beobachtungen ... , Seite 032 |
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01 | Wie aus dem Luxus endlich die bürgerliche Religionen und auch | ||||||
02 | der Religionszwang (wenigstens bei jeder neuen Veränderung) nothwendig | ||||||
03 | wird | ||||||
04 | Die blosse Natürliche Religion schickt sich gar nicht vor einen Staat | ||||||
05 | noch eher der scepticism. | ||||||
06 | Der Zorn ist eine sehr gutartige Empfindung des schwachen Menschen | ||||||
07 | Eine Neigung ihn zu unterdrücken veranlaßt den unversohnlichen Haß. | ||||||
08 | Frauenzimmer, Geistliche. Man hasset den nicht immer über den man zürnet. | ||||||
09 | Gutartigkeit der Menschen die da zürnen. Verstellte Sittsamkeit verbirgt | ||||||
10 | den Zorn u. macht falsche Freunde | ||||||
11 | Vor ein so schwach Geschopf wie der Mensch ist die theils nothwendige | ||||||
12 | theils willkührliche Unwissenheit des Künftigen sehr geziemend | ||||||
13 | Ich kann einen andern niemals überzeugen als durch seine eigene | ||||||
14 | Gedanken. Ich muß also voraussetzen der andere habe einen guten u. | ||||||
15 | richtigen Verstand sonst ist es vergeblich zu hoffen er werde durch meine | ||||||
01 14. Seite, Durchschuß. Die erste Reflexion in anderer (steilerer und kleinerer) Schrift als die folgenden. Schwarze Schrift. bürgerl. | |||||||
04 Natürl. nicht Sigel. | |||||||
05 scepticism: scepticism: (Abkürzung für scepticismus?) | |||||||
07 Unversohnl. | |||||||
11 Mensch abgekürzt. die theils verkleckst. | |||||||
12 willkührl. des d v.a. s Etwas Spatium zwischen dieser und der nächsten Reflexion. | |||||||
13 Dunkelbraune Schrift. | |||||||
18-19 Siehe 33, 12 | |||||||
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