Kant: AA XVIII, Metaphysik Zweiter Theil , Seite 439 |
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| 01 | Grundsatze, die ich von keinem von beyden nehme? Diese müssen alsdenn | |||||||||
| 02 | geheime Anschauung des Übersinnlichen seyn. | |||||||||
6053. ψ. M 354. |
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| 04 | Die abergläubische religion gründet sich auf einem Princip der Unterwerfung | |||||||||
| 05 | der Vernunft unter den Wahn der Warnehmungen. | |||||||||
| 06 | Der Mensch erhebt sich in der Schwarmerey über der Menschheit. | |||||||||
6054. ψ. M 354. |
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| 08 | Wahn ist die Überredung von der Entbehrlichkeit der Prüfung seiner | |||||||||
| 09 | Urtheile nach allgemeinen Naturgesetzen. | |||||||||
6055. ψ2. M 362'. E II 240. Zu M § 889: |
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| 11 | Von Platons Ideen als selbstandigen Urbildern. Die Idee der | |||||||||
| 12 | Menschheit als der Grund des Daseyns der Welt. Diesen Ideen müssen | |||||||||
| 13 | wir unser Urtheil gemäß machen. | |||||||||
| 14 | Theosophia und Theurgia. Theologia Mystica. | |||||||||
6056. ψ? (χ?) M 356'. |
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| 16 | Der anthropomorphismus regulativ gedacht (g ist die relation | |||||||||
| 17 | einer Unbekanten Ursache auf d nach Gesetzen der Sinnlichkeit ) ist nichts | |||||||||
| 18 | als das sche die Bedingungen der Sinnlichkeit auf gottliche Handlungen | |||||||||
| 19 | angewandt als ein Schema der Anwendung derselben im Erfahrungsgebrauch. | |||||||||
| 20 | Der anthropomorphismus constitutiv ist die absolute Vorstellung | |||||||||
| 21 | der gottlichen Eigenschaften nach Gesetzen der Sinnlichkeit. Der | |||||||||
| 22 | Letztere giebt den Gegnern Blößen; ohne den ersteren sind wir Deisten. | |||||||||
6057. ψ? (χ?) M 356'. E II 1160. Zu M § 874ff.: |
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| 24 | Gott hat den Menschen nicht unabhängigkeit von ihm (Gott) selbst, | |||||||||
| 25 | sondern von den Triebfedern der Sinnlichkeit, d.i. moralische practische | |||||||||
| 26 | Freyheit gegeben. Die Handlungen derselben sind Erscheinungen und so | |||||||||
| 27 | fern unter blos innern Bedingungen der Menschheit. Zu denselben gehören | |||||||||
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