Kant: AA XVIII, Metaphysik Zweiter Theil , Seite 247 |
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| 5600. χ2—ψ? υ2?? M 110. E II 990. Neben und in M § 350. Zum Schluss der Ontologie? |
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| 01 | Wir nennen Natur das obiect möglicher Erfahrung. Also geht alle | |||||||||
| 02 | unsere Erkentnis a priori doch nur auf Natur. | |||||||||
| 03 | Grundsatze des Verstandes sind Regeln a priori, welche die Bedingungen | |||||||||
| 04 | der synthetischen Einheit moglicher Erfahrung enthalten. | |||||||||
5601. χ2—ψ? υ2?? M 110. E II 1239. |
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| 06 | Wir haben bis daher von lauter Begriffen geredet, deren Gegenstände | |||||||||
| 07 | uns in den Sinnen gegeben werden können, außer in den Begriffen | |||||||||
| 08 | des entis realissimi und des einfachen (monas). | |||||||||
| 09 | Jetzt kommen wir zu Begriffen der Unbedingten totalitaet der synthesis | |||||||||
| 10 | (Weltbegriff). | |||||||||
| 11 | Das Ganze Zusammengesetzte aus substantzen als absolutes Ganze | |||||||||
| 12 | (est vel mundus sensibilis vel intelligibilis). | |||||||||
5602. χ2—3—ψ. M 110. E II 1259. |
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| 14 | Der Gebrauch der Verstandesbegriffe war immanent, der Ideen als | |||||||||
| 15 | Begriffe von obiecten ist transscendent; aber als regulative principien | |||||||||
| 16 | der Vollendung und dabey zugleich der Schrankenbestimung unserer Erkentnis | |||||||||
| 17 | sind sie critisch immanent. | |||||||||
5603. χ2—3—ψ. M 110. |
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| 19 | Wir haben in der ontologie von Verstandesbegriffen geredet, deren | |||||||||
| 20 | Gebrauch in der Erfahrung moglich ist, weil sie selbst die Erfahrung | |||||||||
| 21 | moglich machen. | |||||||||
5604. χ—ψ. M 110. |
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| 23 | Cosmologische Ideen beruhen auf dem Gedanken der absoluten totalität | |||||||||
| 24 | der Bedingungen in einem Gantzen, was eben dadurch unbedingt | |||||||||
| 25 | ist. | |||||||||
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