Kant: AA XVIII, Metaphysik Zweiter Theil , Seite 245 |
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| 01 | Die oberste Ursache der causarum finalium ist Gott; | |||||||||
| 02 | Die oberste Ursache der causarum efficientium: Natur. | |||||||||
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| 03 | Eine Wirkung, deren Begrif durch die Vernunft ursache (causa efficiens) | |||||||||
| 04 | von derselben seyn kan, ist der Zwek, und der nexus solcher | |||||||||
| 05 | Wirkungen oder der wirkenden Ursachen ist nexus finalis. | |||||||||
| 06 | Der Zwek ist objectiv, die Wirkung (g einer Handlung ) subjectiv die | |||||||||
| 07 | Ursache derselben. | |||||||||
| 08 | Cosmologia. |
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| 09 | Prolegomena. |
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| 10 | M § 351—353. |
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5596. χ2? (ψ1?) M 110'. E II 1250. 1248. |
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| 12 | Verstandesprincipien sind principien der exposition der Erfahrung. | |||||||||
| 13 | Vernunftprincipien sind, nach denen die Erfahrung selbst (durch den Verstand) | |||||||||
| 14 | a priori gegeben ist (Freyheit und Nothwendig Wesen). Vernünftelnde | |||||||||
| 15 | principien: da die subiective Bedingungen der Vernunft vor | |||||||||
| 16 | obiective gehalten werden. Vernunftprincipien sind transscendentale | |||||||||
| 17 | maximen (g der speculation ). Vernünftelnde sind transscendentale paralogismen. | |||||||||
| 19 | transscendentale Ideen der sich selbst a priori bestimmenden Vernunft. | |||||||||
| 20 | Das sophistische principium der Vernunft ist: was nicht (g ganz ) | |||||||||
| 21 | unter den Bedingungen der empirischen Bestimmung steht, ist falsch. | |||||||||
| 22 | Also ist alle synthesis der Größen, welche ohne Ende ist, unmoglich; alle | |||||||||
| 23 | dynamische Synthesis, die nicht mittelbar bestimt ist (Freyheit und Nothwendigkeit), | |||||||||
| 24 | unmöglich. Dagegen ist die moglichkeit der Vernunftidee | |||||||||
| 25 | doch auch nicht einzusehen. | |||||||||
5597. χ2? (ψ1?) M 110'. E II 1249. |
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| 27 | Die Begriffe von der Welt, vom Einfachen, der Freyheit und der | |||||||||
| 28 | obersten Ursache sind lauter Vernunftbegriffe, weil sie sich nicht in concreto | |||||||||
| 29 | an der Erfahrung zeigen lassen. Ihre Grundsatze sind also nicht Grundsatze | |||||||||
| 30 | des empirischen*, sondern des transscendenten Gebrauchs der Vernunft; | |||||||||
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