Kant: AA XVIII, Metaphysik Zweiter Theil , Seite 157 |
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| 01 | die Vernunft wahr; d.i. ich kan durch Vernunft nur unterschiedene Dinge | |||||||||
| 02 | da einräumen, wo die innere Bestimmungen verschieden seyn. D.i. | |||||||||
| 03 | a priori kan ich keinen den Unterschied nicht erkennen. | |||||||||
| 04 | Simultanea. |
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| 05 | M § 280—296. |
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5343. φ-ψ. M 84'. Gegenüber von der Überschrift „Simultanea“: |
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| 08 | Alles, was da ist, ist irgendwo und irgend wann. | |||||||||
5344. φ-ψ. M 84'. Gegenüber von M § 280 Schluss, 281: |
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| 10 | Daß alles im Raum bloß Erscheinung sey, namlich lauter relation —, | |||||||||
| 11 | daß alles in der Zeit (auch dem innern Sinn) Erscheinung sey, blos Vorstellungen | |||||||||
| 12 | außerer Dinge und relationes zu uns ihrer Vorstellungen | |||||||||
| 13 | einander, uns und unser Gefühl. | |||||||||
5345. υ2-3? (ρ3?) κ3?? M 85'. E II 1326. Gegenüber von M § 284: |
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| 16 | Das subiect selber kennen wir nur durch die Verhältnis desselben | |||||||||
| 17 | auf die Veränderung des Orts; demnach kennen wir das nicht, was in | |||||||||
| 18 | dem Orte gegenwartig ist, und die handlung, die es in verschiedenen | |||||||||
| 19 | Orten ausübt. Zum wenigsten kennen wir dieses alles nicht rational; | |||||||||
| 20 | allein es ist die Frage, ob unsere Gedanken nicht noch das innere der | |||||||||
| 21 | Welt enthalten. | |||||||||
5346. φ—ψ. M 89'. E II 1043. Zu M § 295: |
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| 23 | Materie ist das subiect, worauf alle äußere Erscheinungen bezogen | |||||||||
| 24 | werden. (Das phaenomenon, worauf sie alles beziehen, ist undurchdringlichkeit.) | |||||||||
| 25 | Das, worauf alles als subiect bezogen wird, muß bleiben; | |||||||||
| 26 | denn ohne dieses ist keine Einheit der Accidentien. Alle materie substratum | |||||||||
| 27 | ist also constans, stabilis, perdurabilis, permanens, ohne welche | |||||||||
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