Kant: AA XVII, Reflexionen zur Metaphysik. , Seite 679 |
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01 | die Mathematik, die Qvanta noumena nur die philosophie. Allheit, Uneingeschranktheit. | ||||||
02 | — Realitaet, Grad etc. etc. | ||||||
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4699. ρ2? υ? M 58'. Zu M § 193: |
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06 | Theilbarkeit ist kein accidens ; accidens ist jederzeit positiv, weil es | ||||||
07 | eine existentz ist. | ||||||
08 | Die Körper sind phaenomena substantiata, nicht weil sie zusammengesetzt, | ||||||
09 | sondern äußere Erscheinungen sind, wo das erste subiect fehlt. | ||||||
10 | Denkende Wesen kann ich mir nur als substantzen vorstellen, weil ich | ||||||
11 | ihnen mein Ich leihe. | ||||||
4700. ρ1? σ1? M 60'. E II 563. 583. 729. 657. Zu oberst auf der Seite, gegenüber von M § 198f.: |
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14 | In einem Urtheil drückt der singulaire satz die einheit, der particulare | ||||||
15 | die Vielheit und der universale die omnitudinem aus. Ein allgemeiner | ||||||
16 | Satz drückt die Verbindung des Vielen, was unter dem allgemeinen | ||||||
17 | Begrif eines subiects steht, durch das gemeinschaftliche praedicat | ||||||
18 | aus oder viellmehr die Verbindung in der sphaera eines Begrifs; wenn | ||||||
19 | das praedicat ein reciprocum vom subiect ist, so ist füllet das subiect | ||||||
20 | die sphaeram aus und bezeichnet ein totum. Der bedingte satz drückt | ||||||
21 | das Verhaltnis des Grundes zur Folge aus, welcher (g ein ) Grund ist | ||||||
22 | entweder von subordinirten folgen in einem sorites oder coordinirten | ||||||
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