Kant: AA XVII, Reflexionen zur Metaphysik. , Seite 585 |
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01 | Vertheilt, nach Stufenart, die unzählbaren Heere, | ||||||
02 | Die, ungleich satt vom Glanz des mitgetheilten Lichts, | ||||||
03 | In langer Ordnung stehn von Gott zum öden Nichts. | ||||||
4533. ξ. M 122. Zu M § 386: |
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05 | Es giebt negative oder positive oppositionen; bey den letzteren ist | ||||||
06 | macht die Verbindung beyder eine negative opposition, die logisch ist. | ||||||
07 | Da giebt es continuitaet; zwischen Grosmuth und Geiz das punctum | ||||||
08 | flexus contrarii zu finden. Ein anderes obiect ist eine andere direction | ||||||
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4534. ξ—φ1? (ω?) M 124. E II 1288. Um M § 393, zu M § 394: |
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13 | Einfache Wesen (als solche) können gar nicht Theile der Sinnenwelt | ||||||
14 | seyn. Denn alsDann wären sie theile des objects äußerer Sinne, d.i. des | ||||||
15 | ausgedehnten; aber das ausgedehnte besteht nicht aus einfachen Theilen. | ||||||
16 | Daher muß alles Lebens princip zum Intelligibeln gezählt werden, mithin | ||||||
17 | auch die Seele. Vom Intelligibeln weiß man aber nichts als die Beziehung | ||||||
18 | der Erscheinungen, dazu es das substrat ist, in der Sinnenwelt. | ||||||
19 | Was es also ausser derselben (nach dem Tode) sey, ist schlechterdings unerkennbar | ||||||
20 | Hierauf Gründet sich auch unsere Unwissenheit in Ansehung | ||||||
21 | aller organisirten und die Materie organisirenden Wesen, deren Moglichkeit, | ||||||
22 | die auf einem Lebensprincip beruht, gar nicht eingesehen werden | ||||||
23 | kan. Einfache Wesen haben keinen Ort in der Welt. | ||||||
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