Kant: AA XVII, Reflexionen zur Metaphysik. , Seite 583 |
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01 | potest. Nexus est relatio actu agentis in patiens. In qvolibet toto | ||||||
02 | est nexus. | ||||||
4527. ξ—ρ? (φ?) M 111'. E II 620. Zu M § 354: |
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04 | Das allgemeine ist nicht immer von dem besonderen entlehnt. Die | ||||||
05 | math geometrische Eigenschaften werden nicht aus den besonderen Bestimmungen | ||||||
06 | der Figuren, sondern diese vom allgemeinen Raume entlehnt. | ||||||
07 | Eben so mit der Zahlwissenschaft. In dem göttlichen Willen wird | ||||||
08 | alles bestimmt nach allgemeinen Regeln. Und wenn ich in der substantia | ||||||
09 | die allgemeinheit des Grundes aufhebe, so höret sie auf substantz zu seyn. | ||||||
10 | Diese reale Allgemeinheit ist die ableitung der partialbestimmungen aus | ||||||
11 | dem Gantzen als einem Grunde. Es ist alsdenn ein stehend principium. | ||||||
12 | Wenn die Dinge schon gegeben sind, so geht die Erkentnis vom besonderen | ||||||
13 | zum allgemeinen. Von dem Grunde aber, durch den die Dinge gegeben | ||||||
14 | werden, geht der Schlus aus dem allgemeinen aufs besondre und beym | ||||||
15 | Gantzen aus der universitate zum individuo. | ||||||
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4528. ξ? (ρ1—τ?) M 119. E II 1506. 1749. Zu M § 380—386: |
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19 | Verstandesreihe. Das All derselben erfodert eine oberste Ursache. | ||||||
20 | Sinnenreihe. Die reihe selbst erfodert immer etwas vorhergehendes. | ||||||
21 | Es geschieht nichts in der Welt per fatum, per casum, per saltum. | ||||||
22 | (g Regeln der ) Ordnung der Natur. (s non existunt — non fiunt — | ||||||
23 | non connectuntur per saltum. ) | ||||||
4529. ξ? (ρ1?) υ?? M 119. E II 1445I. Zu M § 380f. Über und neben M § 381: |
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26 | Die Grentzen der Erscheinung können nicht erscheinen. Daher kan | ||||||
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