Kant: AA XVII, Reflexionen zur Metaphysik. , Seite 457 |
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4209. λ2? ρ3? υ? (κ3?) M 118'. E II 1433. Zu M § 380. |
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04 | Eine unendliche vergangene Reihe von Erscheinungen würde eine | ||||||
05 | unendliche Dauer der sinnlichkeit, mithin eine Erscheinung, deren vorstellung | ||||||
06 | wiederum Erscheinung wäre, voraussetzen. | ||||||
4210. λ—σ. M 119'. E II 1419. 1444. Zu M § 381. |
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08 | In der Zeit ist die Welt entweder von Ewigkeit (zu aller Zeit a parte | ||||||
09 | priori) oder nicht von Ewigkeit, doch aber in der Zeit (in einem Theile | ||||||
10 | der Zeit a priori). Beydes ist falsch. Denn der Theil der Zeit außerhalb | ||||||
11 | oder vor der Welt ist oder vielmehr die absolute Zeit ist zwar eine Bedingung | ||||||
12 | wirklicher, aber nicht nichtwirklicher Dinge, darin ihr positus in | ||||||
13 | Ansehung des vorhergehenden determinirt wäre. | ||||||
14 | Es ist keine unendliche Welt sich vorzustellen moglich. Nun ist aber | ||||||
15 | die Welt (phaenomenon) und die Zeit nur etwas in der Vorstellung. | ||||||
16 | Wolte ich sagen: ob nicht eine unendliche Welt an sich selbst moglich sey, | ||||||
17 | so ist die Sinnenwelt nichts an sich selbst. So weit ich nur (g zurük ) gehen | ||||||
18 | will, ist die Welt endlich; ins unendliche zurük die Welt zu erkennen, ist | ||||||
19 | unmoglich; also ist die Sinnenwelt, so weit ich gehe, immer endlich. Aber | ||||||
20 | ist welt also a parte priori zu messen? | ||||||
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