Kant: AA XVI, L §. 285-291. IX 146-148. §. 110-113. ... , Seite 612 |
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Text:
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| 01 | L §. 285-291. |
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| 02 | IX 146-148. §. 110-113. |
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| 03 | [Logische Eintheilung des Begriffs .] |
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3009. β1. L 79'. Zu L §. 285 Satz 1: |
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| 05 | Niedrige Begriffe haben was übereinstimmendes und was von einander | ||||||
| 06 | unterschiedenes. z. E. Menschen und Engel, in so weit sie etwas | ||||||
| 07 | gemein haben, machen einen höhern Begriff, e. g. Vernünftig (g endliche ) | ||||||
| 08 | wesen, und was sie verschiedenes haben, darin wiedersprechen sie sich: der | ||||||
| 09 | Mensch hat einen irrdischen Leib, der Engel nicht; also sage: vernünftige | ||||||
| 10 | endliche Wesen, entweder die einen irrdischen Leib haben, oder nicht. | ||||||
| 11 | Vorstellende Wesen: entweder deutlich oder verwirrt oder dunkel; | ||||||
| 12 | deutlich: entweder die mit irrdischen oder andern Leibern begabt sind; | ||||||
| 13 | verwirrt: bricht ab. | ||||||
3010. μ? ρ2-σ2? (υ?) L 79. Zu L §. 285 „logische Eintheilung“ (Z. 25): |
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| 16 | weit gefehlt, daß die theilung des Begrifs sey, so enthalten vielmehr | ||||||
| 17 | die glieder der Eintheilung mehr in sich als der eingetheilte Begrif. | ||||||
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