Kant: AA XV, Reflexionen zur Anthropologie. , Seite 522 |
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01 | halten. Die Lobredner des guten Herzens müssen nicht die Rechtschaffenheit | |||||||
02 | vor so etwas Gemeines halten. | |||||||
1180. ρ—υ? (π?) M 304'. |
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04 | Die thierheit des Menschen hat eine andere Bestimung als die der | |||||||
05 | Menschheit. Daher Tugend und Wissenschaft im Wiederstreit gegen die | |||||||
06 | thierheit seyn. | |||||||
1181. ρ—υ? (π?) M 304. E I 492. |
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08 | Der Character der Menschen offenbart sich nur, wenn sie durch alle | |||||||
09 | mögliche Umstände des Lebens durchgegangen sind, mithin nach dem | |||||||
10 | Natürlichen. metempsychosis: wo ähnliche Persohnen in allerley Umständen | |||||||
11 | gebohren werden. | |||||||
1182. ρ—υ? (π?) M 304. |
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13 | Ein freygeist ist der, welcher eine Maxime hat, zu thun, was ihn | |||||||
14 | gelüstet, ohne durch eine Verbindlichkeit zu erkennen, zu thun, was da | |||||||
15 | geziemt. | |||||||
1183. ρ—υ? (π?) M 304. |
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17 | Ein steifer Sinn ist, der dem mildigkeit ent Nachgebenden entgegengesetzt | |||||||
18 | wird. Störrisch ist er, wenn er daran ein Vergnügen findet. | |||||||
1184. ρ—υ? (π?) M 304. E I 660. |
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20 | In Kauf und Verkauf werden die Menschen so gleich Feinde. Der | |||||||
21 | Käufer verachtet und tadelt, der Verkäufer rühmt; ieder verheelt seine | |||||||
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