Kant: AA XV, Reflexionen zur Anthropologie. , Seite 388

   
         
 

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  01 der Kunst, und die Kunst, die der Natur ähnlich sehen in den Manieren    
  02 heißen naiv.    
         
   

 

887.   υ. (ο? ρ—σ?) μ??   M 293.   E I 371.
 
   
  04 Man such durch Gesellschaft: 1. Zerstreuung (g Erholung ) 2. Unterhaltung    
  05 3. Aufmunterung (was belebt). Das erste nach Geschäften und    
  06 Sorgen eine Erholung. In diesem Falle ist es so wie bey Music, beym    
  07 Lachen etc., daß das selbstsprechen die beste Aufmunterung giebt, also das    
  08 Vergnügen indirecte von den ideen und unmittelbar von den korperlichen    
  09 Bewegungen herkomt.    
         
   

 

888.   υ. (ο? ρ—σ?) μ??   M 293.
 
   
  11 Zur Erholung ist der Anblik einer Gesellschaft und des Spieles gnug.    
  12 Zum Unterhalt das Spiel selbst oder Unterredung mit einer Persohn.    
  13 Zur Aufmunterung einer Große und bey der Mannigfaltigkeit vereinigte    
  14 Gesellschaft, woran wir selbst Antheil nehmen, nothig.    
         
   

 

889.   υ. (ο? ρ—σ?) μ??   M 293.   E I 391.
 
   
  16 Es giebt eben so wohl eine hervorstechende oder glanzende Einfalt    
  17 als Pracht. Im ersten falle ist sie stoltz und nicht eben natürlich.    
         
   

 

890.   υ? (π—σ?)   M 305.
 
   
  19 Ich werde ja meinen Kopf nicht zu einem alten Pergament machen,    
  20 um alte halb verloschnen Nachrichten aus archiven darauf nachzukritzeln.    
  21 Einige haben das Geschaft der registratur, aber endlich muß doch iemand    
     

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