Kant: AA XIV, Physische Geographie. , Seite 569 |
|||||||
Zeile:
|
Text:
|
|
|
||||
01 | gerechnet zu. Die Felsen, der Marmor, der Schiefer haben eben | ||||||
02 | solche schichten, welche man striche nennt. | ||||||
03 | In diesen Steinschichten liegen die Metalle. Von den Peruvianischen | ||||||
04 | Gold und silberbergwerken. Die in Europa. Von dem Ursprunge des | ||||||
05 | Goldsandes. Gold von Madegascar. Von den Kupfer und Eisen Bergwerken. | ||||||
06 | Vom Zinn, Bley. Qvecksilber. Von Diamantgruben in Golconda, | ||||||
07 | imgleichen Brasilien. Von einigen Eigenschaften des diamants, des | ||||||
08 | Türkis. Smaragd. Bergkristall. Ursprung der Edelgesteine. | ||||||
09 | |
||||||
10 | |
||||||
11 | Die Ursachen der Veränderung sind: 1. der Wind (g und Regen ), | ||||||
12 | 2. die Flüße, 3. die Erdbeben, 4. die Meere. | ||||||
13 | Der Regen erniedrigt die hohen Gegenden durch die abgespühlte Erde | ||||||
14 | und erhöhet dadurch die niedrigen. | ||||||
15 | Das Pantheon in Rom war vordem auf einen Hügel gebaut, man | ||||||
16 | mußte 8 Stufen hinaufsteigen; jetzt geht man acht Stufen herunter. Man | ||||||
[ Seite 568 ] [ Seite 570 ] [ Inhaltsverzeichnis ] |
|||||||