Kant: Briefwechsel, Brief 216, Von Theodor Gottlieb von Hippel. |
|||||||
|
|
|
|
||||
Von Theodor Gottlieb von Hippel. | |||||||
24. Dec. 1783. | |||||||
Es ist das Hauß der Wittwe Beckerin bis jezt noch nicht verkauft. | |||||||
Schon gestern hab ich die Eigenthümerin darüber befragen | |||||||
laßen. Sie lies mir erwiedern daß sie keine annehmliche Käufer gefunden | |||||||
hätte und daß sie sonach entschloßen wäre das Hauß, von Ostern, | |||||||
zu vermiethen. Natürlich wird sie zu ihrer ersten Meynung zurükkehren, | |||||||
wenn ein erwünschter Käufer sich anmeldet. Ew. HochEdelgeboren | |||||||
werden ohnfehlbar das Hauß mit seinen Pertinenzstüken noch | |||||||
zuvor in Augenschein nehmen und sodann mir Ihren gefälligen Entschlus | |||||||
eröfnen. | |||||||
Nichts wird mir angenehmer seyn als mich auch bey dieser Gelegenheit | |||||||
zu beweisen wie | |||||||
Ew HochEdelgebohren | |||||||
Königsberg | ganz ergebensten Diener | ||||||
den 24. Dec. 83. | Hippel. | ||||||
[ abgedruckt in : AA X, Seite 362 ] [ Brief 215 ] [ Brief 217 ] [ Gesamtverzeichnis des Briefwechsels ] |
|||||||