Kant: AA XXII, Zwölftes Convolut , Seite 581 |
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01 | der Qvantität der ponderabelen Materie mit der größeren Länge des | ||||||
02 | Blocks anwächst so wächst auch das Moment der Gravitationsanziehung | ||||||
03 | nicht ib der Größe der Bewegung mit gewisser Geschwindigkeit sondern | ||||||
04 | in der Qvantität der zur Abreissung strebenden bewegenden Kraft durchs | ||||||
05 | Gewicht und die todte Kraft ist der lebendigen der Wirkung nach gleich. | ||||||
06 | Es ist einerley ob dieser anziehende Körper seiner Länge nach dirch den | ||||||
07 | Fall von einer gewissen Höhe (bey einer unendlich kleinen Dicke aber | ||||||
08 | einem bestimmten Grade seiner Anziehung) gestoßen oder durch das Moment | ||||||
09 | der Anziehung im Gewichte abgerissen wird ist einerley Wirkung der | ||||||
10 | bewegenden Kraft | ||||||
11 | Hiebey aber wird immer eine alldurchdringende innerhalb dem | ||||||
12 | Korper seine Theile zur Berührung in der Länge agitirende Materie | ||||||
13 | ein allgemeiner ursprünglich bewegender Elementarstoff (Wärmestoff | ||||||
14 | genannt) erfodert wodurch das mechanische der bewegenden Kraft (durch | ||||||
15 | angehängtes Gewicht) endlich vom dynamischen abheleitet wird obzwar | ||||||
16 | die letztere als eine lebendige Kraft angesehen werden muß. | ||||||
17 | Alles Starre muß als aus dem Flüßigen hervorgegangen angesehen | ||||||
18 | werden | ||||||
19 | Nicht die einander beygeordnete sondern untergeordnete Momente | ||||||
20 | der Flachenanziehung welche nicht blos ein Aggregat sondern eine Reihe | ||||||
21 | von einander abhängender Gravitationsanziehung ausmachen sind so | ||||||
22 | viel anwachsende Momente der Wägbarkeit in dem Block als einer | ||||||
23 | Maschine durch welche das Abreissen möglich wird und das Moment | ||||||
24 | ihrer Bewegung ist einer lebendigen Kraft gleich nämlich der des | ||||||
25 | Stoßes welcher in Verhältnis auf das Moment der Trennung des | ||||||
26 | Blocks in der Durchschnittsfläche unendlich ist ohne selbst eine endliche | ||||||
01 Materie δ g.Z. am Rabde): bey gleicher Durchschniittsflache des in der Berührung anziehenden Körpers mit erst: bey | |||||||
01-02 mit — Blocks s.Z. am Rande. | |||||||
02 auch s.Z. | |||||||
06 dieser δ G anziehende g.Z. am Rande. | |||||||
07-08 (bey — Anziehung) g.Z. am Rande. gestoßen s.Z. am Rande. | |||||||
09 im ? in ? Gewichte s.Z., δ: der Durchschnittsfläche | |||||||
11 Hiebey δa. ein statt: eine (aus der ersten Fassung). | |||||||
12 Theile δ agitirender | |||||||
13 ein δ Stoff der allgemeiner δ sich | |||||||
16 als g.Z. muß. δz. (Die letzten Worte versehentlich nichtmitdurchstrichen). | |||||||
17 Flüßigen F v.a. f | |||||||
18 Zwischen diesem und dem nächsten Absatz stehen, dirch: vid. S. 2 am Rande verbunden, 18 Zeilen der vorigen Seite (vgl. S. 579, Z. 3 — 18). | |||||||
20 der δ Gravitations Reihe δ der | |||||||
21 von — abhängender g.Z. Gravitationsanziehung (lies: Gravitationsanziehungen ?) darüber wrwischt: voneinander | |||||||
22 Momente δ einer | |||||||
23 Moment δ der | |||||||
26 der δ berührenden eine endliche v.a. ein endliches | |||||||
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