Kant: AA XXII, Zehntes Convolut , Seite 376 |
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01 | Für die Erfahrung nicht aus ihr treten wir aus den metaph. A. Gr. | ||||||
02 | in die Physik nicht als Aggregat sondern System. | ||||||
03 | Das Subjective in der Warnehmung (empirischer Erkentnis) ist | ||||||
04 | dem Objectiven in der Erscheinung als einer Vorstellung a priori der | ||||||
05 | Form der Zusammensetzung nach subordinirt die Bestimmung seiner selbst | ||||||
06 | geht vor der des Objects | ||||||
07 | Wir werden nun die bewegenden Kräfte der Materie welche Gegenstande | ||||||
08 | der Warnehmungen und dieser ihres Systems wegen ein Erfahrungssystem | ||||||
09 | ausmachen zum Behuf der Physik als einem Doktrinalsystem | ||||||
10 | nach Principien der Eintheilung a priori aufstellen können | ||||||
11 | 1. nach ihrem dynamischen oder mechanischen Inhalt | ||||||
12 | 2 nicht assertorisch (ponderabel oder impond.) | ||||||
13 | 3. Körper: Organ. oder unorganisch | ||||||
14 | 4 Stoffe | ||||||
15 | Physik ist die empirische Naturwissenschaft. Als Wissenschaft soll sie | ||||||
16 | empirische Erkentnis in einem System seyn folglich der Form nach | ||||||
17 | a priori nach einem Princip begründet seyn; als ein Aggregat aber der | ||||||
18 | Warnehmungen die ein Ganzes der Erkentnis ausmachen ist es a posteriori | ||||||
19 | begründet. locomotiv oder interne. | ||||||
20 | Sich selbst als physisches oder auch als organisches Wesen zu afficiren | ||||||
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22 | Eintheilung der Ursache der Warnehmungen als subjectiv u. objectiv | ||||||
23 | bewegende Kräfte. 1. Als in der Anschauung als Erscheinung. Subjectiv | ||||||
24 | in der Zusammensetzung innerlich 2 als zweyer Gegenwirkungen | ||||||
25 | Eintheilung der bewegenden Kräfte der Materie in Elementar und | ||||||
26 | Weltsystem. Die bewegende Kräfte sind entweder obiectiv oder subjectiv | ||||||
27 | für die Sinne. | ||||||
28 | Der Ubergang von den Metaph. A. Gr. zur Physik 1. problematisch | ||||||
29 | (die Möglichkeit desselben betreffend) 2. dogmatisch (die Wirklichkeit desselben | ||||||
02 nicht g.Z., Sigel. | |||||||
03 Flüchtigere Schrift stand vermutlich vorher da. | |||||||
04 als doppelt. | |||||||
07 Andere, gleichmäßigere Schrift. | |||||||
08 und δ ihr ein g.Z. | |||||||
12 Vor: nicht δ Problematisch | |||||||
13 unorganisch durch Abtrennung die beiden letzten Silbenvergessen. | |||||||
15 Veränderte, dickere Schrift. soll v.a. muß | |||||||
20 Schrift des Folgenden dem Haupttext ähnlich. | |||||||
22-23 Warnehmungen ? bewegenden ? | |||||||
26 Kraft | |||||||
29 desselben v.a. desselben | |||||||
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