Kant: AA XXII, Achtes Convolut , Seite 139 |
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01 | Ursache des todten Druks oder Zugs seyn welcher eine unendliche | ||||||
02 | Reihe einander unmittelbar untergeordneten Berührungen und dadurch | ||||||
03 | bewegende Flachenkraft einer Masse d.i. cohäsionsanziehung bewirkt. | ||||||
04 | Die Coercibilität, Permeabilität u. Perpetuitat oder Anziehung mithin | ||||||
05 | die bewegende Kraft des Wärmestoffs wird blos zum Hebel dem Instrument | ||||||
06 | der Wägbarkeit erfordert | ||||||
07 | § 3. |
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08 | Eine absolut//imponderabele Materie läßt sich also nicht denken; | ||||||
09 | denn das wäre eine Materie ohne Qvantität aber sie kann es doch bedingterweise | ||||||
10 | seyn wenn sie nämlich nur als Theil einer im ganzen | ||||||
11 | Weltraum verbreiteten Materie (des Warmestoffs) da es dann von ihr | ||||||
12 | heißt: daß die Körper in ihrem eigenen Element nicht wiegen | ||||||
13 | Anmerkung |
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14 | Die bewegende Kraft des Zusammenhanges liegt allem Maschinenwesen | ||||||
15 | zum Grunde; dieses mag nun durch den Druck, (wie beym Hebel) | ||||||
16 | oder Zug (wie bei der Rolle) oder durch den Schub (bey der geneigten | ||||||
17 | Ebene auf der ein Körper zu glitschen strebt) geschehen. Die Maschinen | ||||||
18 | wirken mit gringerer Kraft (einem kleineren Moment der Bewegung) | ||||||
19 | eben so viel als unmittelbar durch eine großere gethan werden | ||||||
20 | würde. Aber die Möglichkeit einer Maschine selbst setzt bewegende | ||||||
21 | Kräfte Voraus. Der Hebel muß starr seyn nicht biegen oder brechen | ||||||
22 | von den Gewichten an den Hebelarmen Der Faden an dem das Gewicht | ||||||
23 | hängt muß nicht reissen | ||||||
24 | Die Rigidität des Hebels kann nicht auf Rechnung der Anziehung | ||||||
25 | seiner Theile in grader Linie geschrieben werden: denn diese hindert nicht | ||||||
26 | das Verschieben und doch ist keine bewegende Kraft in derselben Direction | ||||||
27 | vorhanden. — Hieraus folgt daß eine lebendige Kraft (der concußon) | ||||||
28 | welche gegen den Druck unendlich ist den Hebel in seiner Länge | ||||||
29 | nicht weichen läßt. Wärmestoff. | ||||||
08 Materie δ: als ein Theil der ganzen Weltmaterie g.Z.) | |||||||
09 denn — Qvantität s.Z. | |||||||
10 sie g.Z. nämlich δ bl nur δ als ein | |||||||
11 Warmestoffs) ergänze: gedacht wird | |||||||
12 Spatium etwa 10 Zeilen, darin der s.Z. S. 138, Z. 28 —139, Z. 6 | |||||||
14 Kraft v.a. Kräfte | |||||||
15 dieses erst: jener | |||||||
19 großere δ gesche | |||||||
20 würde. δ wenn diese Maschiene | |||||||
21 brechen δ bey dem | |||||||
22 Der Faden durch den Faden δ dem | |||||||
20-23 Aber die — reissen s.Z. | |||||||
24 Linker Rand, Mitte. | |||||||
29 nicht Sigel. | |||||||
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