Kant: AA XXII, Siebentes Convolut , Seite 066 |
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01 | aber doch zugleich sinnliche die zweyte ist empirische Vorstellung d.i. die | ||||||
02 | Warnehmung (empirische Vorstellung mit Bewustseyn). — Das ganze | ||||||
03 | der durchgängigen Bestimmung des Gegenstandes nach dem Princip als | ||||||
04 | einem Aggregat der Warnehmungen als einem System (durch Observation | ||||||
05 | und Experiment) ist Erfahrung. — Diese ist eine absolute Einheit | ||||||
06 | der Erkentnis und ist nicht gegeben sondern wird gemacht. Man kann | ||||||
07 | also nicht von Erfahrungen sprechen sondern nur von der Erfahrung | ||||||
08 | und nicht von Räumen und Zeiten sondern vom Raum und der Zeit | ||||||
09 | worinn die Gegenstände gegeben sind, als Größen die grenzenlos (negativ//unendlich) | ||||||
10 | sind d.i. in denen der Fortschritt unendlich ist. | ||||||
11 | 1. Das Bewustseyn seiner selbst logisch 2tens der Anschauung seiner | ||||||
12 | selbst metaphysisch und subjectiv als Objects der Anschauung, nicht der | ||||||
13 | empirischen sondern der reinen Anschauung entweder in der Erscheinung | ||||||
14 | oder als Dings an sich = X durch den Verstand der das Mannigfaltige | ||||||
15 | in einem Inbegrif (complexus) befaßt, und sich selbst zu einem absoluten | ||||||
16 | Ganzen der Anschauung durch synthetische Satze a priori constituirt | ||||||
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18 | Grundsatz der Transc. Phil.: „wie sind synthetische Satze a priori | ||||||
19 | möglich”? durch Vorstellung im Raume und der Zeit die beyde ein | ||||||
20 | (negativ) Unendliches unbeschränkt sind; nicht durch Begriffe philosophisch | ||||||
21 | sondern durch die Construction der Begriffe mathematisch | ||||||
22 | Die logische Vorstellung durch den Verstand in sich selbst und die metaphysische | ||||||
23 | durch reine Darstellung des Manigfaltigen der Anschauung. — | ||||||
24 | Bewegende Kräfte mechanisch und vorher dynamisch bewegend in Anziehung | ||||||
25 | u. Abstoßung. — Hugenius u. Newton. — Das Daseyn der | ||||||
26 | Kräfte im leeren Raum | ||||||
27 | Raum und Zeit sind nicht Gegenstände der Warnehmung (Apprehension) | ||||||
28 | denn sonst würden sie empirische Vorstellungen mithin durch | ||||||
29 | Einflus auf die Sinne des Subjects gewirkt dessen was in der empirischen | ||||||
30 | Vorstellung gegeben ist (dabile) sondern was in dem Vorstellungsvermögen | ||||||
01 ist v.a. ein ? | |||||||
02 Warnehmung δ d | |||||||
03 dem erst: einem | |||||||
04 Warnehmungen δ: nach einem Princip ihrer | |||||||
04-05 Obsevation | |||||||
06 ist erst: wird | |||||||
09 sind, δ deren | |||||||
10 sind g.Z. am Rande, d.i. erst: aber | |||||||
12 metaphysisch und subjectiv Erste Fassung: ästhetisch (davon nur die erste Silbe durchstrichen), zweite Fassung: metaphysisch g.Z. am Rande), dritte Fassung: metaphysisch und subjectiv (und subjectiv s.Z. am Rande). | |||||||
15 befaßt Kommapunkt. | |||||||
18 Anführungsstriche von wie fehlen. synthet. | |||||||
20 (negativ) g.Z. am Rande. unbeschränkt g.Z. am Rande. | |||||||
27 sind δ Producte der Einbild. Kraft. | |||||||
28-29 denn — gewirkt g.Z. am Rande. | |||||||
29 was δ gegeben | |||||||
30 in erst: aus | |||||||
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