Kant: AA XXII, Siebentes Convolut , Seite 004 |
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01 | 1) Axiome der subjectiven Anschauung seiner selbst als des Formalen | ||||||
02 | der Synthesis des Manigfaltigen im Raum und der Zeit d.i. in | ||||||
03 | der Erscheinung | ||||||
04 | 2. Anticipationen der Warnehmung | ||||||
05 | Ob gesagt werden könne daß wenn im gantzen Universo alle Körper | ||||||
06 | 1000 mal kleiner würden etc. dieses eine wahre Veränderung seyn würde. | ||||||
07 | Oder ob dieser Satz selber nicht wiedersprechend u. Unsinn ist | ||||||
08 | Metalle sind schmeltzbare Körper die polirt in dem Lichte gestellt | ||||||
09 | einen Feuerglanz von sich werfen. — Polirt Eisen Kupfer Gold Silber etc. | ||||||
10 | Das X als das Intelligibele was das Subject afficirt ist nicht ein | ||||||
11 | für sich existirendes gegebenes Ding oder Sinnengegenstand sondern das | ||||||
12 | im Verstande liegende ens rationis was blos das Verhaltnis des Realen | ||||||
13 | Grundes (dabile) ist. | ||||||
14 | Raumerfüllung als durchdringende Abstoßung zuwieder dem leeren | ||||||
15 | Raum u. zugleich Anziehung der ursprünglichen Gravitation beyde | ||||||
16 | im Conflict — Raum ist kein sensibeles Object sondern blos die synthetische | ||||||
17 | Form der Anschauung als Erscheinung des Aggregats der bewegenden | ||||||
18 | Krafte im System der Verbindung des Manigfaltigen dieser | ||||||
19 | Kräfte zur Einheit möglicher Erfahrung | ||||||
20 | Wie ist synthetische Erkenntnis a priori moglich 1. Die Basis ist | ||||||
21 | reine Anschauung Raum u. Zeit. Es ist nur Ein Raum u. Eine Zeit. | ||||||
22 | Beyde unendlich. Axiomen, mathemat. Die bewegende Kräfte innerlich | ||||||
23 | 1mo in der Empfindung 2.do das Formale der Erscheinung als | ||||||
24 | Anschauung a priori durch iuxta et post se invicem positio zum Behuf | ||||||
25 | der Erfahrung. | ||||||
26 | Theätet und Aenesidemus. Principien der Position seines Subjects | ||||||
27 | in Raum u. Zeit Primitive Anschauung in R u. Z. Derivatiue, | ||||||
28 | Sinnen Anschauung. | ||||||
01 subjectiven g.Z. Anschauung δ des Gegenstandes (v.a. der Gegenstande). | |||||||
01-02 seiner — Manigfaltigen g.Z., auf den rechten Rand hinüberreichend. | |||||||
02 im verstümmelt. | |||||||
02-03 d.i. — Erscheinung g.Z.? | |||||||
05 Unterer Rand; Schrift wie Haupttext der Seite. Universo v.a. Universum ? Körper δ fal | |||||||
06 wahre v.a. wahrere ? | |||||||
08 Rechter Rand, obere Ecke; steilere Schrift, gleiche Tintewie Haupttext. in δ einem dahinter noch einmal: in Lies: in das Licht gestellt | |||||||
09 Spatium etwa 20 Zeilen. | |||||||
10 ein v.a. rein ? | |||||||
13 Spatium 2 Zeilen, darin der g.Z.: im — Erfahrung (Zeile 18 — 19). | |||||||
14 Abstoßung δ und | |||||||
15 ursprüngl. | |||||||
18 Fortsetzung hinter Krafte in dem letzten Spatium. | |||||||
20 Erkent. | |||||||
23 1mo g.Z. | |||||||
24 durch Sigel. positiv ? | |||||||
26 Theätek Principien ? (verstümmelt). | |||||||
28 Ansch. Spatium 6 Zeilen | |||||||
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