Kant: AA XXI, Zweites Convolut , Seite 216 |
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01 | würde eine für Körper alldurchdringende für sich bestehende und alle | ||||||
02 | Körpertheile unabläßig und gleichformig agitirende Materie seyn von | ||||||
03 | der nun die Frage ist ob eine solche nicht nur als hypothetischer Stoff | ||||||
04 | um gewisse Erscheinungen erklären zu können sondern als realer und | ||||||
05 | a priori durch die Vernunft gegebener Weltstoff und für ein Princip | ||||||
06 | der Möglichkeit der Erfahrung des Systems der bewegenden Kräfte | ||||||
07 | geltend anzusehen sey. Ist er das erstere so gehört sein Begriff nicht | ||||||
08 | zur Physik, und selbst nicht zum Übergange von den metaph. Anf. Gr. | ||||||
09 | der NW. zur Physik sondern ist ein Einschiebsel der Stoppelung eines | ||||||
10 | Systems. — Die Existenz dieses Stoffs nun und die Nothwendigkeit | ||||||
11 | seiner Voraussetzung a priori beweise ich auf folgende Art. | ||||||
12 | Vom leeren Raum kann es keine Erfahrung, auch keinen Schlus auf | ||||||
13 | das Object derselben geben. Von der Existenz einer Materie belehrt | ||||||
14 | zu seyn dazu bedarf ich Einflus einer Materie auf meine Sinne. Der | ||||||
15 | Satz also: es giebt leere Räume kann nie ein weder mittelbarer noch | ||||||
16 | unmittelbarer Erfahrungssatz seyn: sondern ist blos vernünftelt — Der | ||||||
17 | Satz es giebt physische Körper setzt den Satz Voraus: es giebt Materie | ||||||
18 | deren bewegende Kräfte und Bewegung der Erzeugung eines Körpers | ||||||
19 | in der Zeit vorhergeht: denn diese ist nur die Bildung derselben und | ||||||
20 | geschieht von ihr selbst (spontaneo). — Diese Bildung aber die von der | ||||||
21 | Materie selbst geschehen soll muß einen ersten Anfang haben davon | ||||||
22 | zwar die Möglichkeit unbegreiflich die Ursprünglichkeit aber als Selbstthätigkeit | ||||||
23 | nicht zu bezweifeln ist. Es muß also eine Materie seyn die | ||||||
24 | als innerlich alle Körper (als Last onus) durchdringende und sie zugleich | ||||||
25 | beharrlich bewegend ist (als potentia) die für sich selbst ein Ganzes | ||||||
26 | ausmacht welches als ein Weltganzes für sich bestehend und sich innerlich | ||||||
01 für δ Ko für Körper g.Z. am Rande. | |||||||
03 der v.a. dem solche nur (Ct.). als δ H | |||||||
04 um — können g.Z. am Rande. | |||||||
05 Weltstoff δ zu für ein erst: als | |||||||
06 Erfahrung δ der Erfahrung des — Kräfte g.Z. | |||||||
08 1. Fassung: in die Physik, 2. Fassung: zur Physik, selbst nicht und erst: sondern δ sondern — nicht g.Z. am Rande. von g.Z. | |||||||
09 Einschiebsel δ um der Stoppelung g.Z. am Rande. eines v.a. ein ? ( im ?) | |||||||
10 nun g.Z. und δ sogar | |||||||
13 das Object g.Z. am Rande; 1. Fassung: auf dieselbe geben. am Rande daneben: NB | |||||||
14 dazu g.Z. | |||||||
15 ein weder ein ein δ Erfahrungssatz unmittelbarer statt: mittelbarer | |||||||
16 sondern — vernünftelt g.Z. am Rande. | |||||||
17 den Satz Satz g.Z. Materie dahinter versehentlich nicht δ(g.Z.): durch | |||||||
18 und Bewegung g.Z. am Rande; δ vor der der g.Z. eines Körpers 1. Fassung: der Körper | |||||||
19 in — Zeit g.Z. am Rande. denn δ das | |||||||
21 Materie erst: von ihr selbst δ zum ersten g.Z. | |||||||
22 unbegreiflich δ ist | |||||||
23 1. Fassung: nicht zu vermeiden ist 2. Fassung: nicht abzuläugnen ist seyn die g.Z. am Rande. | |||||||
24 als Δa. Last onus) g.Z. am Rande; δ: bew | |||||||
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