Kant: AA XXI, Erstes Convolut , Seite 080 |
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01 | in Begründung der Einheit des unbedingten Ganzen als des All (vniversum) | ||||||
02 | der Dinge in ihrer synthetischen Einheit nach Begriffen a priori | ||||||
03 | der Elemente derselben: Gott, die Welt und der dem Pflichtgesetz unterworfene | ||||||
04 | Mensch in der Welt | ||||||
05 | Transsc. Philos. ist das absolute Ganze (System) der Ideen sie geht | ||||||
06 | also unmittelbar auf Gegenstände (ens summum, summa intell. etc.) die | ||||||
07 | unabhängig von der Erfahrung von der reinen Vernunft als Gegenstände | ||||||
08 | ihrer der Erfahrung Moglichkeit postulirt werden. — Sie enthält Principien | ||||||
09 | eines synthetischen Erkenntnisses aus Begriffen und in so fern | ||||||
10 | auch der Mathematik dem formalen Princip derselben aber nicht dem | ||||||
11 | Materialen (dem Object) analog [von einem philosophischen Beweise des | ||||||
12 | 12ten Satzes Euclids] | ||||||
13 | Philosophie ist entweder als ein habitus zu philosophiren oder als | ||||||
14 | ein Werk zu betrachten wodurch ein Werk das von ihr hinausgeht als | ||||||
15 | System absoluter Einheit entsteht | ||||||
16 | Der Doctor Medicinae Reusch Sohn des Profeßoris Physices | ||||||
17 | Reusch wird die Intelligenz blätter reguliren | ||||||
18 | NB die Melone muß heute gegessen werden mit dem Prof Gensichen | ||||||
19 | und bey dieser Gelegenheit die Einkünfte von der Vniversitaet. | ||||||
20 | Von den metaphys. Anf. Gr. der NW. ist nun der Rückschritt zur | ||||||
21 | Transsc. Philos. zu thun als einem System der Ideen der reinen Vernunft | ||||||
22 | insofern sie synthetisch und a priori aus ihr hervorgehen. Sie sind Gott | ||||||
23 | die Welt und der mit Freyheit sich selbst bestimmende Mensch in der | ||||||
24 | Welt. Die Welt wird hier nicht als Gegenstand empirischer Anschauung | ||||||
25 | und Erfahrung verstanden | ||||||
26 | Transsc. Philos. ist das System der Ideen in einem absol. Ganzen | ||||||
27 | Gott, die Welt, und das mit der freyen Willkühr begabte Wesen in | ||||||
28 | der Welt | ||||||
01 Begründung δ der Ideen eines der — des g.Z. | |||||||
02 synthetischen δ Erkentnis Einheit — Begriffen g.Z. | |||||||
03, 22 u. 27 Gott Sigel. | |||||||
04 Mensch abgekürzt. | |||||||
05 (System) g.Z. | |||||||
05-06 sie — etc.) g.Z.; Schlußklammer fehlt. | |||||||
07 unabhänig von g.Z. | |||||||
08 Ad. liest: zu ihrer (sc.) der der Erfahrung g.Z. lies: (der Erfahrung) | |||||||
09 in fern | |||||||
12 Schlußklammer fehlt. | |||||||
13 Das Folgende links und rechts von: Einleitung im Text dazwischengeschrieben. | |||||||
15 entsteht verstümmelt. | |||||||
16 5 Zeilen tiefer rechts von dem Abschnitt: Transsc. Phil. ist der Act des Medicinae g.Z. | |||||||
20 Rechter Rand. | |||||||
22-25 Sie sind — verstanden links zwischen dem Text. | |||||||
24 nicht Sigel. | |||||||
27 mit g.Z. | |||||||
28 Dieser Absatz links verklammert. | |||||||
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