Kant: AA XXI, Erstes Convolut , Seite 065 |
|||||||
Zeile:
|
Text (Kant):
|
|
|
||||
| 01 | aufzustellen Cogito, ergo sum. Sum cogitans oder auch schlechthin | ||||||
| 02 | Sum postulirt. — Die Sätze aber müssen doch immanent und sollen nie | ||||||
| 03 | transscendent werden denn so würden sie falsche Dichtungen seyn | ||||||
| 04 | [Der Wille ist nicht das oberste Princip der Bestimmung des Subjects | ||||||
| 05 | zu Vorstellungen sondern diese haben ihr Spiel der Einbildungskraft | ||||||
| 06 | für sich im Traume] Das Personale Sum. | ||||||
| 07 | [Ob Gott einen rechtschaffenen Menschen machen könne. | ||||||
| 08 | „Laßt uns Menschen machen” ein Bild das uns gleich sey] | ||||||
| 09 | Unterschied der quantitativen u. qualitativen Verhältnisse. Vornemlich | ||||||
| 10 | in organischen Körpern. Denn organische Materie (ausser daß | ||||||
| 11 | über ihr noch was höhers gebietet) gibt es nicht. | ||||||
| 12 | Von organischen Substanzen (nicht solcher Materie) denen ein | ||||||
| 13 | immateriales Princip (das der Zwecke eines vernünftigen Wesens) | ||||||
| 14 | wenigstens in der Idee zum Grunde gelegt wird (tacite) u. so auch die | ||||||
| 15 | Organisation der Staaten die sich selbst macht u. Einheit im Weltganzen | ||||||
| 16 | hervorbringt | ||||||
| 17 | Physiologie — Physik — Physicotheologie — Ubergang von jener | ||||||
| 18 | zur Physik — | ||||||
| 19 | Die Persönlichkeit Gottes besteht in der Allmacht daß er alles was | ||||||
| 20 | zur Welt gehört kann (vermag) weis (allwissenheit) und alles moralisch | ||||||
| 21 | gute an den Weltwesen will. Scrutator cordium. Heiligkeit, Gerechtigkeit | ||||||
| 22 | und Gütigkeit | ||||||
| 23 | Daß es nicht mehr oder weniger Elementarprincipien der Transs. | ||||||
| 24 | Phil. gebe als die 3 genannten. | ||||||
| 25 | Unterschied der qvantitativen und qvalitativen Verhaltnisse der | ||||||
| 26 | bewegenden Krafte in Ansehung der Gefühle bey Warnehmungen. | ||||||
| 27 | Man muß nicht von der Qvantitativen u. qvalitativen Beschaffenheit | ||||||
| 28 | sondern beyderseitigen relationen sprechen | ||||||
| 29 | Nicht Leben der Materie sondern eines Körpers. Ein lebender | ||||||
| 30 | Körper ist organisirt; aber nicht umgekehrt. Denn es gehört zum Leben | ||||||
| 31 | auch vis locomotiva nicht blos interne motiva. | ||||||
| 32 | Spontaneitaet u. Receptivitaet. | ||||||
| 02-03 Cogito — Sum g.Z. | |||||||
| 04 das v.a. die | |||||||
| 06 u. 08 Klammer i.O. | |||||||
| 07 u. 08 Menschen abgekürzt. | |||||||
| 10 das | |||||||
| 12 ein v.a.? | |||||||
| 17 von doppelt. | |||||||
| 19 alles δ ka | |||||||
| 21-22 Heiligkeit — Gütigkeit g.Z.; der ganze Absatz vom Folgenden abgetrennt. | |||||||
| 26 Ansehung, Fortsetzung rechter Rand unten. | |||||||
| 27 Rechter Rand oben. | |||||||
| 29 d. | |||||||
| 30 nicht Sigel. umgehrt 1. Fassung: u.Umgekehrt (Umgekehrt undurchstrichen geblieben, sodaß jetzt doppelt). Denn es v.a. Doch | |||||||
| [ Seite 064 ] [ Seite 066 ] [ Inhaltsverzeichnis ] |
|||||||