Kant: AA XXI, Erstes Convolut , Seite 064 |
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| 01 | Grundsätze über Objecte sondern über das Subject der Erkentnis dessen | ||||||
| 02 | Umfang und Grenzen seines Wissens vorträgt. Sie geht vor den metaphysischen | ||||||
| 03 | Anfangsgründen jeder anderen philosophischen Wissenschaft | ||||||
| 04 | vorher | ||||||
| 05 | Die Scheidung des Transsc. vom Empirischen ist (meiner Meynung | ||||||
| 06 | nach) nicht die ächte Eintheilung [laßt uns einen rohen, unverdorbenen | ||||||
| 07 | Menschen machen dem es aber an Weisheit mangelt] | ||||||
| 08 | Es ist ein Gott. — Denn es ist ein categorischer Pflichtimperativ | ||||||
| 09 | vor dem sich alle Knie beugen die im Himmel auf Erden etc. sind und dessen | ||||||
| 10 | Nahme heilig ist ohne daß eine Substanz angenommen werden darf welche | ||||||
| 11 | dieses Wesen für die Sinne repräsentirte — ohne wie Spinoza als repräsentativ | ||||||
| 12 | von dieser Idee anzunehmen als welches Schwärmerey seyn | ||||||
| 13 | würde — Raum und Zeit nach Nevtons attraction | ||||||
| 14 | Der Satz: es ist ein unendliches Ganze der Raum u. die Zeit; bedeutet | ||||||
| 15 | nicht die Existenz eines Dinges ausser mir sondern blos die Form | ||||||
| 16 | der Vorstellung eines unendlichen in meiner eigenen Idee. — [Gott sahe | ||||||
| 17 | daß Alles (auch der Mensch) gut war nämlich negativ unverdorben] | ||||||
| 18 | Es ist Eine Welt: denn es ist absolute Einheit des Raumes und der | ||||||
| 19 | Zeit auf welcher die Formen der sinnlichen Anschauung als Objecte | ||||||
| 20 | möglicher Erfahrung begründet sind. | ||||||
| 21 | Unterschied eines mathemat. vom philos. System | ||||||
| 22 | Transsc: Philos. ist diejenige welche nicht aus Dichtung (problematisch) | ||||||
| 23 | synthetische Satze a priori aus Begriffen zu erkennen giebt | ||||||
| 24 | (und sich dadurch von der Mathem. unterscheidet) denn das wäre Metaphysik | ||||||
| 25 | sondern (assertorisch) Nothwendigkeit solche Principien | ||||||
| 02 Sie wieder im Text. | |||||||
| 03 Anfangsgründen δ al anderen philosophischen g.Z. | |||||||
| 06-07 machen] Klammern i.O. | |||||||
| 08 Flüchtigere Schrift. | |||||||
| 10 werden δ darf ( ders. ?, dies. ?) | |||||||
| 14 Satz δ ist: | |||||||
| 16 eines δ unendl Gott Sigel. | |||||||
| 17 war] | |||||||
| 21 Spatium 1 Zeile. | |||||||
| 24 dadurch Sigel. | |||||||
| 24-25 denn — Metaphysik. g.Z. (Kommapunkt) | |||||||
| 25 Principien δ zum | |||||||
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