Kant: AA XXI, Erstes Convolut , Seite 047 |
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01 | Gott die Welt Deus Vniversum und der Weltbewohner | ||||||
02 | (incola mundi) | ||||||
03 | der Mensch in der Welt | ||||||
04 | ein System zweyer im Wechselverhältnis | ||||||
05 | stehender Ideen der Transscendentalphilosoph. | ||||||
06 | Die Natur als absolute Einheit ist die Welt (vniversum) als ein | ||||||
07 | Theil derselben in Raum u. Zeit begrenzt ist Eine Welt (hic mundus) | ||||||
08 | da es dann auch so wie Welten auch Götter geben würde | ||||||
09 | Ideen der Causalverhältnisse unter denen die von einem mit Freyheit | ||||||
10 | begabten Weltwesen welches sie an die Ideen von Gott anschließt | ||||||
11 | Deus, Vniversum, Mundus (und entia mundana dergleichen auch | ||||||
12 | der Mensch als das mit freyer Willkühr begabte, Gott analoge Princip | ||||||
13 | mundi incola Homo ist der eben jetzt diese Verhältnisse und Ideen | ||||||
14 | constituirt nicht von einem andern sondern vom Menschen empfängt). — | ||||||
15 | Das Maximum ist zugleich Vnicum u. umgekehrt. Die Einheit des | ||||||
16 | Systems der Transsc. Philos. | ||||||
17 | Hievon sind partial Systeme (Welten) nach der Pluralität der | ||||||
18 | Welten zu unterscheiden | ||||||
19 | Was bewegt die menschliche Vernunft auf jene genante Ideen hinaus | ||||||
20 | zu gehen Der Anreitz seiner Scharfsinnigkeit Ehre zu machen kann es | ||||||
21 | nicht seyn; denn mit der Mathematik wird man besser Glück machen? — | ||||||
22 | Nicht die technisch//practische Vernunft Erfinder wie in Newtons philos. | ||||||
23 | nat. princ. mathem. zu seyn sondern die moralisch//practische Vernunft | ||||||
24 | nöthigt die Vernunft die Idee von Gott pflichtmäßig sich zum Object | ||||||
25 | der Prüfung zu machen. Der leere Raum und die leere Zeit sind mathematisch | ||||||
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27 | Es ist also ein Einiger//lebendiger Gott | ||||||
28 | Gott ist dasjenige Wesen in Ansehung dessen alle andere Vernünftige | ||||||
29 | Wesen Gebote aber keine Pflichten haben Woher kommt uns die Nothwendigkeit | ||||||
01 Gott δ und ; hinter Gott Ergänzungsstrich ohne Beziehungswort, von R. falsch bezogen. Welt v.a.? Deus g.Z. | |||||||
04 zweyer δ nothwendig | |||||||
06 Dieser Absatz links unter dem Vorigen. Die g.Z. absolute g.Z. | |||||||
09 Dieser Absatz rechts neben dem vorigen. verhaltis | |||||||
12 Gott Sigel Princip δ ist | |||||||
13 eben v.a. ? δ h | |||||||
14 Schlußklammer nicht im Original. | |||||||
15 v.a. Maximun | |||||||
17 partial g.Z. | |||||||
20 seiner v.a. seine | |||||||
22 Erfinder δ in Kunsthandlung | |||||||
22-23 wie — mathem g.Z. vor wie δ wie ? | |||||||
23 Vernunft δ der Pflichtbegrif | |||||||
24 Gott Sigel δ als Object δ sein | |||||||
25 Der — mathematisch s.Z. Der ganze Absatz in eckigen Klammern. | |||||||
27 Rechts darunter. | |||||||
29 Wesen δ aber keine δ aber keine — keine g.Z. | |||||||
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