Kant: AA XVIII, Metaphysik Zweiter Theil , Seite 717 |
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| 01 | sind Begriffe von Dingen, deren objective Realitaet problematischi ist. | |||||||||
| 02 | Durch die können wir uns ein Wesen denken, aber es nicht erkennen. | |||||||||
6438. ω1—3. M 351'. |
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| 04 | Der Glaube an das Daseyn Gottes ist nicht Warscheinlichkeit. Das | |||||||||
| 05 | Erkentnis Gottes in practischer Rüksicht ist blos Vorstellung desselben | |||||||||
| 06 | nach der analogie in theoretischer, wodurch er nur nach der analogie mit | |||||||||
| 07 | einem Gegenstande der Sinne gedacht wird. Anthropomorphismus. | |||||||||
| 08 | Verstand — aber nicht menschlicher im Denken — Gefühl der Lust | |||||||||
| 09 | und Unlust, aber nicht menschenähnliches — Begehrungsvermogen oder | |||||||||
| 10 | wille, aber nicht Menschlich. Doch nach der analogie. | |||||||||
| 11 | Intellectus Dei. |
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| 12 | M § 863—889. |
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6439. ω1—3. M 352. In und zu M § 863: |
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| 14 | Der psychologische Begriff von Gott als summa intelligentia ist der | |||||||||
| 15 | eines lebendigen Gottes mit Verstand und willen. Der Beweis eines | |||||||||
| 16 | solchen ist die teleologie, nicht der Begrif der realitaet. Aber so wohl die | |||||||||
| 17 | ontotheologie als physicotheologie geben kein Erkentnis Gottes ohne | |||||||||
| 18 | Anthropomorphismen. | |||||||||
6440. ω1—3. M 352'. E II 1673. |
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| 20 | Aus dem Daseyn der Welt laßt sich nach Gesetzen der causalitaet | |||||||||
| 21 | zwar auf oberste Ursachen, aber nicht deren absolute Nothwendigkeit, Einheit | |||||||||
| 22 | und Unendlichkeit Schließen. | |||||||||
| 23 | Schlus nach der analogie der Natur von Zufälliger Wirkung auf | |||||||||
| 24 | freye Ursache. | |||||||||
6441. ω1—3? φ1??? M 352'. Gegenüber von M § 864 Schluss: |
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| 26 | NB. Schlus nach der analogie der Ursache der Veranderung, deren | |||||||||
| 27 | erste immer freye Handlung ist. | |||||||||
6442. ω1—3. M 357'. E II 1725. |
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| 29 | Man hat Ursache, sich Gott nach der analogie mit einem Verstande | |||||||||
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