Kant: AA XVIII, Metaphysik Zweiter Theil , Seite 104 |
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01 | Etwas überhaupt gehen. nicht: woraus, sondern: nach welchen geurtheilt | |||||||||
02 | werden soll. | |||||||||
5152. φ1—2. M 4. Über M § 10: |
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04 | Dadurch, daß etwas wirklich ist, kann es Gegenstand des Anschauens | |||||||||
05 | werden. Wenn man aber von aller Wirklichkeit abstrahirt, so bleibt es | |||||||||
06 | noch immer ein Gegenstand des Erkentnisses. Dies ist die Möglichkeit. | |||||||||
5153. φ2. M 4. Neben und zu M § 10: |
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08 | 3 Principien: 1. der Moglichkeit, 2) der Warheit, 3. der Nothwendigkeit | |||||||||
09 | der Urtheile; das letztere sagt immer aut aut, um apodictisch | |||||||||
10 | und apagogisch zu beweisen. | |||||||||
5154. φ2. M 4. Zu M § 10: „Omne possibile est aut A, aut non-A“: |
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13 | Das principium determinationis. Ist vom principio omnimodae | |||||||||
14 | determinationis unterschieden. | |||||||||
5155. φ2. M 4. In M § 10: |
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16 | Die Moglichkeit des Begriffes (logische) ist, daß der Begrif an sich | |||||||||
17 | selbst besteht; die der Sache (reale), daß dem Begrif ein obiect correspondirt. | |||||||||
18 | Also die Beziehung auf die allgemeine conditiones, wodurch | |||||||||
19 | etwas überhaupt gegeben wird. | |||||||||
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