Kant: AA XVIII, Metaphysik Zweiter Theil , Seite 082 |
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01 | weitsichtig (im Großen)*. Anstatt seiner aesthetic paßt sich besser das | |||||||||
02 | Wort: critic des Schönen. | |||||||||
03 | *(g Ein Cyclop von Metaphysiker, dem das eine Auge, namlich | |||||||||
04 | Critic, fehlt. ) | |||||||||
05 | (g ein guter analyst, aber nicht architectonischer Philosoph; seine | |||||||||
06 | Abrisse von Wissenschaften. ) | |||||||||
5082. υ2-3. M XXXXII. |
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08 | Die metaphysische Hindernis aller Moral ist die Verleugnung der | |||||||||
09 | Freyheit, und aller theologie die Ableugnung der Nothwendigkeit. | |||||||||
5083. υ3. M XXXXI. E II 141. Am Innenrand quer: |
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11 | Die transscendentalphilosophie beweiset, daß wir mit unsrer Erkentnis | |||||||||
12 | der niemals außer der Sinnenwelt herausgehen können. Wenn sie | |||||||||
13 | scheinen allgemeiner zu seyn, so sind sie blos subiectiv. Daß selbst die | |||||||||
14 | mathematic die einzige Wissenschaft sey, welche unabhängig von der Erfahrung, | |||||||||
15 | also vollig a priori was bestimmen kann, Daß aber die qvalitaeten | |||||||||
16 | müssen empirisch gegeben seyn. | |||||||||
5084. υ4. M XXXXII. E II 11. Am Innenrand quer: |
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18 | Wenn man hin und her blättert, so kann nichts pedantischer Scheinen, | |||||||||
19 | ob es zwar zur abschaffung alles pedantischen in Dingen, welche die Natur | |||||||||
20 | der Seele, die Zukunft und den Ursprung aller Dinge betreffen, ganz | |||||||||
21 | eigentlich abgezielt ist. Allein der menschliche Verstand fehlt hier durch | |||||||||
22 | subtilitaet und muß dadurch wiederlegt werden. | |||||||||
5085. υ4. M XXXXIIIf. E II 136. Am Innenrand quer: |
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24 | M XXXXIII: | |||||||||
25 | Daß sich nicht die crit transscendentale Philosophie als Critick so | |||||||||
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