Kant: AA XVIII, Metaphysik Zweiter Theil , Seite 026 |
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01 | überhaupt in Verhaltnis stehen. Dieses geht an, wenn der Raum gleich | |||||||||
02 | etwas subiectives ist, was aber mit allen unseren Kräften Verknüpft ist | |||||||||
03 | und wodurch alle Geschopfe unter einander verbunden sind. aber alsdenn | |||||||||
04 | werden gewisse Geschopfe als geister in Ansehung des Raums nur mittelbar | |||||||||
05 | vorgestellt werden. | |||||||||
4910. φ. M XVI. |
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07 | Wenn die Lehren vom Daseyn Gottes (g der Freyheit ) und einer | |||||||||
08 | andern Welt auf sicheren principien des practischen Gebrauchs unserer | |||||||||
09 | Vernunft (dilemmatis practici Maior) beruhen, so mag die metaphysic | |||||||||
10 | immer als ein dogmatisches principium derselben wegfallen; sie dient doch | |||||||||
11 | critisch, die pseudometaphysik abzuhalten, und zwar so wohl die sinlichkeit | |||||||||
12 | von reinen Verstandesbegriffen, als auch die dialectic von reinen Grundsatzen. | |||||||||
4911. φ2. M XV. E II 606. |
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15 | Es ist ein großer Vortheil, wenn man die wissenschaft technisch | |||||||||
16 | machen kann, d.i. unter Funktionen der Einbildungskraft bringen und | |||||||||
17 | Eintheilen kann; e.g. tafel der Categorien. Das technische ist blos mechanisch* | |||||||||
18 | oder architectonisch. Jenes a posteriori, dieses a priori**. | |||||||||
19 | Kunst und Wissenschaft. | |||||||||
20 | *(s nach dem Augenmaas eintheilen ) | |||||||||
21 | **(s nach einem princip ) | |||||||||
4912. υ3. M XVII. E II 173. |
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23 | Die metaphysic ist nicht vor Kinder und Jünglinge, sondern vor | |||||||||
24 | Männer. Sie ist eine Art von revision der Vernunft. Man muß sie | |||||||||
25 | schon kennen, um ihre Gültigkeit schätzen zu können. Der theologe braucht | |||||||||
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