Kant: AA XVII, Reflexionen zur Metaphysik. , Seite 621 |
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4639. ο. M XXVI. E II 463. |
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02 | Daß die Nothwendigkeit bloßer Vernunftwarheiten eine art von | ||||||
03 | existentz involvire, ist am Wörtchen ist zu urtheilen. z.E. Man kann nicht | ||||||
04 | sagen: alle triangel werden dreyeckigt werden. | ||||||
4640. ο. M XXVI. E II 589. 1041. 588. |
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06 | Ursache und Wirkung scheint vor die phantasie praevision zu seyn, | ||||||
07 | Gantzes und Theil vor die phantasie, substantz und accidenz vor die | ||||||
08 | Sinne, Möglichkeit vors Dichtungsvermögen, Wirklichkeit vor die Anschauung | ||||||
09 | Empfindung, größe auf Anschauung, Nothwendigkeit vor das | ||||||
10 | w bricht ab. | ||||||
11 | In allen diesen Stücken macht die beständige Verbindung den Grund | ||||||
12 | eines abstracten Verstandesbegrifs. Denn jene Kräfte sind verbindend, | ||||||
13 | und daraus entspringt die Moglichkeit der Urtheile a priori und auch | ||||||
14 | dieser Begriffe. | ||||||
15 | Alles subiective bezieht sich endlich auf Empfindung, daher jedes obiective | ||||||
16 | auf substantz. | ||||||
17 | Weil sich alle form (g des subiectiven ) darauf gründet, daß eine Bestimmung | ||||||
18 | mit der Andern zusammen verbunden wird, so ist die inhaerentz | ||||||
19 | auf die Anschauung, die Verknüpfung der Wirkung mit der Ursache auf | ||||||
20 | die Nachbildung, umgekehrt auf Vorbildung, Ganzes und Theil auf die | ||||||
21 | Einbildung gegründet. | ||||||
4641. ο. M XXVII. E II 302. |
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23 | Die deutliche Vorstellung von dem, was man | ||||||
24 | sieht anschaut | oder was man | denkt. | ||||
25 | synthesis | analysis | |||||
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