Kant: AA XVII, Reflexionen zur Metaphysik. , Seite 611 |
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4619. ξ? (τ?) M 380. E II 1126. Über und neben M § 928: |
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02 | Das causalverhältnis des intellectuellen zum sensitiven und die Bestimmung | ||||||
03 | der Sinnlichkeit nach blos intellectuellen principien oder umgekehrt | ||||||
04 | kan gar nicht von uns eingesehen werden. e.g. Der erste Grund | ||||||
05 | der Zusammensetzung, die erste Handlung durch freyheit, der Ursprung | ||||||
06 | und Anfang der Welt. | ||||||
4620. ξ—ρ. M 380. Zwischen M § 928 und 929: |
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08 | Caussalitaet in Ansehung der Substanz: Schopfung und Erhaltung; | ||||||
09 | in Ansehung (g des Laufs der Welt ) der Anordnung: Vorsehung | ||||||
10 | und Regirung. | ||||||
4621. ξ? (τ?) M 382. Am oberen Rand und am äusseren Seitenrand neben M § 932 und 933: |
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13 | Der physicotheologische Begrif sucht zum zufalligen das Nothwendige | ||||||
14 | bestimmt, der moralische zum Nothwendigen das Nothwendige, um ihm | ||||||
15 | realitat zu geben der. Es ist nicht nothwendig, zum ersten Grunde in | ||||||
16 | der speculation zu gehen. Aber es ist um der Pflichten willen nothwendig, | ||||||
17 | zum obersten Gesetzgeber, Regirer und richter zurükzugehen. | ||||||
18 | Vernunftglaube, der nothwendig ist, ist unvermeidliche Hypothesis | ||||||
19 | eines sittlichen wesens. | ||||||
20 | Die subiective Gründe der Bedürfnis unserer reinen so wohl als angewandten | ||||||
21 | Vernunft vermehren diese Verbindlichkeit. | ||||||
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4622. ξ? ρ1? M 392. Zu M § 958ff.: |
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25 | Das Gute ist die Zusammenstimmung mit der Natur- und Weltordnung | ||||||
26 | vermittelst der Freyheit. Daher ist Gott vermittelst der Natur | ||||||
27 | Urheber des Guten und zugleich der, so das Böse hindert. | ||||||
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