Kant: AA XVII, Reflexionen zur Metaphysik. , Seite 594 |
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01 | des Lebens bewust sey und solche sich als vergangene beymesse, beweiset | ||||||
02 | noch nicht, daß dieses Wesen ich sey. Hier scheint, es müße das Bewustseyn | ||||||
03 | unterbrochen seyn, wenigstens doch durch die stumpfe Zwischenzeit | ||||||
04 | beym Erwachen continuirt sein. Der innere Sinn muß ununterbrochen | ||||||
05 | fortdauren obgleich (der Empfindung nach), obgleich das Bewustseyn der | ||||||
06 | reflexion nach unterbrochen ist. Also beweiset die beständige Persohnlichkeit | ||||||
07 | in diesem Leben ohnerachtet aller Veränderungen, daß die Seelennatur | ||||||
08 | den Korper überstehe. Nun kan das Ich keine leidende Empfindung | ||||||
09 | seyn. Mithin ist sie eine selbstthatige und hangt nicht vom Korper ab. | ||||||
4560. ξ—τ. M 318. E II 1311. Zu M § 782: |
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11 | Eine andere Welt entweder im cosmographischen oder cosmologischen | ||||||
12 | Verstande, der Gegend oder der Art nach. Die letzte entweder | ||||||
13 | obiectiv oder subiectiv. Der übergang entweder nach und nach oder | ||||||
14 | plotzlich) Gemeinschaft mit dieser Welt oder nicht. Gespenster. | ||||||
4561. ξ—φ. M 318. Zu M § 782: |
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16 | Die persohnlichkeit ist entweder fortdauernd (continuirlich) oder unterbrochen. | ||||||
17 | Seelenschlaf. | ||||||
4562. ξ—τ. M 319. E II 1304. Zu M § 783: |
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19 | Wenn in der folge sich einer seiner selbst bewust würde und sich auch | ||||||
20 | aller solcher Handlungen, als wir uns erinnern, bewust würde, würde | ||||||
21 | er darum ich selber seyn. Also beruht die identitaet der Persohn nicht auf | ||||||
22 | der übereinstimmung der apperception, sondern auf der continuation derselben, | ||||||
23 | solte es auch unter dunkeln vorstellungen seyn. | ||||||
4563. ξ—τ? (φ?) M 319. E II 1280. Unter M § 784: |
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25 | Mundus ist entweder aspectabilis oder concupiscibilis. Ist er (sens) als | ||||||
26 | sensibilis aspectabel, so ist er so fern auch (sensitive) concupiscibel; ist er | ||||||
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