Kant: AA XVII, Reflexionen zur Metaphysik. , Seite 569 |
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| 4482. ξ? (μ?) (ρ?) υ?? η??? M 5. E II 1112. Zu M § 13: |
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| 02 | Wenn ich verneine, denke ich etwas | beydes ist logice etwas, das erste | |||||
| 03 | — — bejahe, — — — | aber realiter nichts, beyde | |||||
| 04 | zusammen logice nichts; das zero ist logice etwas, realiter nichts; transscendentaliter | ||||||
| 05 | nichts: wo keine data zum Denken sind, also weder Beiahung | ||||||
| 06 | noch Verneinung. Unmoglichkeit aber ist blos im Wiederspruch. Also | ||||||
| 07 | ists Unmoglich, daß das transscendentale Nichts möglich sey. | ||||||
4483. ξ? (ρ1? φ1?) M 6. E II 1106. Am Aussenrand, neben dem 3. Satz von M § 18 beginnend: |
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| 10 | Selbst zur Unmöglichkeit gehöret etwas gegebenes. Die ersten data | ||||||
| 11 | werden a priori nicht als moglich erkannt, sondern machen die Bedingung | ||||||
| 12 | aller unserer Urtheile von der moglichkeit aus, so daß nur dasienige | ||||||
| 13 | moglich ist, was mit den Bedingungen der a priori der empirischen Erkenntnis | ||||||
| 14 | übereinstimmt. Logische Moglichkeit, principium contradictionis | ||||||
| 15 | ist nicht obiectiv, sondern der Erkentnis. Wir können uns keine moglichkeit | ||||||
| 16 | der anschauung, der realitaet, des realen Verheltnisses, des nothwendigen | ||||||
| 17 | erdenken, als so fern es die principien davon in der Erfahrung | ||||||
| 18 | gegeben worden. | ||||||
4484. ξ? (ρ1? φ1?) M 6. E II 1108. Zwischen M § 17 und § 18: |
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| 20 | Die Moglichkeit dessen, was man a priori nicht bestimmt erkennen | ||||||
| 21 | kan, muß nach der analogie der Natur, d.i. des empirischen, vorgestellt | ||||||
| 22 | werden. | ||||||
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4485. ξ? (λ? ρ1?) M 36. E II 754. Über M § 125: |
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| 26 | Die Veranderung ist durch die Erfahrung gegeben und ein problem | ||||||
| 27 | vor die Vernunft. | ||||||
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