Kant: AA XVII, Reflexionen zur Metaphysik. , Seite 562 |
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01 | gegen falsche subtilitaet und befördert das practische, ist den Schönen | ||||||
02 | Wissenschaften vortheilhaft, befodert die innere Kenntnis des Menschen | ||||||
03 | (s Sie ist die demarcation der renen Vernunft und die Grentzwache, | ||||||
04 | um zu verhüten, daß sie nicht, indem sie über ihre Grentzen ausschweift, | ||||||
05 | sich selbst verwirre und Religion und Sitten mit ihren Chimären | ||||||
06 | beunruhige. ) | ||||||
4465. ξ. M XVII. E II 202. |
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08 | In den Wissenschaften der reinen Vernunft ist die philosophie jetziger | ||||||
09 | Zeit mehr critisch als dogmatisch, mehr eine Untersuchung des subiects | ||||||
10 | als und dadurch der moglichkeit, sich ein obiect zu denken. | ||||||
4466. ξ. M XVII. |
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12 | Die Critik der reinen Vernunft eine Vorübung zur Metaphysik in der | ||||||
13 | theoretischen Weltweisheit. | ||||||
4467. ξ—ο. M XVIII. E II 60. |
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15 | Die spekulation Die Vernunftgelehrsamkeit und Vernunftweisheit: | ||||||
16 | die erste ist spekulativ und gehet darauf ist eine geschiklichkeit, die quaestionen | ||||||
17 | der Vernunft aufzulosen; die zweyte eine Bestimmung des Werths | ||||||
18 | dieser Ausübung des Verstandes und ihrer Grentzen. Die philosophie | ||||||
19 | enthält jenes; der philosoph, welcher den Zwek der philosophie in sich enthalt, | ||||||
20 | ist das letztere. Er ist nicht ein Vernunftkünstler, sondern ein Gesetzgeber | ||||||
21 | der Menschlichen Vernunft. | ||||||
4468. ξ—ο? φ?? M XVIII. E II 161. |
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23 | Daß die Vernunft einer Zucht bedürfe. Daß, wenn sie nicht gezogen | ||||||
24 | ist, sondern wild ihre Zweige ausbreitet, sie Blüthen ohne Früchte bringe. | ||||||
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