Kant: AA XVII, Reflexionen zur Metaphysik. , Seite 553 |
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01 | Gründe ihres Gebrauchs beziehen. Die metaphysic verhütet nur den | ||||||
02 | falschen Gebrauch der Vernunft, die aus ihren Schranken tritt und die | ||||||
03 | intellectualia als obiecten betrachtet, da sie doch nur zum modo cognoscendi | ||||||
04 | der sensitive dabilium und allenfalls zur Einschränkung derselben in | ||||||
05 | so ferne sie die sensitiva über ihre Schranken brauchen will, dienen. Die | ||||||
06 | reine Vernunft ist nur in Ansehung der Obiecte des Willens dogmatisch | ||||||
07 | in Ansehung der specu Speculation aber (blos auffsehend) catharctisch. | ||||||
08 | In der metaphysic gibts keine Hypothesen, weil erstlich die moglichkeit | ||||||
09 | eines obersten Grundes der Vernunft gantz ohne Regel würde angenommen | ||||||
10 | seyn und weil die metaphysic eben der Vernunft in ihrem reinen | ||||||
11 | Gebrauch schranken setzen will. | ||||||
12 | Aristippus: unsere Urtheile von dem, was angenehm ist imgleichen | ||||||
13 | alle, die blosse Erscheinungen ausdrücken), sind iederzeit wahr, | ||||||
14 | die obiecte mögen beschaffen seyn, wie sie wollen, weil die annehmlichkeit | ||||||
15 | etwas bedeutet, was in uns ist; aber die Urtheile: dieser oder iener Gegenstand | ||||||
16 | existirt, ist sind ungewis, weil die oniecte von uns unterschieden seyn. | ||||||
4446. ξ? (κ—λ?) M VII. E II 224. 279. |
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18 | dogmatici | ||||||
19 | Intellectualia vel sunt theoreticae | Aristoteles | Plato | ||||
20 | (g metaphysica ) vel practicae | (g Römer ) | |||||
21 | cognitiones (g moralia ). | Scholastici | Ramus | ||||
22 | Rauhigkeit des... | ||||||
23 | (s Critic vor der doctrin ) | Verstandes. | |||||
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