Kant: AA XVII, Reflexionen zur Metaphysik. , Seite 496 |
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01 | qvellen des gesunden Verstandes könnrn abfließen, ohne die ungewisse | ||||||
02 | und iederzeit wandelbare Schulgrüblereyen befragen zu dürfen, | ||||||
4285. μ? ρ2? υ4? M XVI. E II 1139. |
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04 | Obiekt wird nur genant, was eine logische qvalitaet hat. e.g. subiectum | ||||||
05 | nicht relativisch auf andere Begriffe, sondern an sich selbst. Diese | ||||||
06 | Gegenstande sind von den Erscheinungen unterschieden, welche wohl in | ||||||
07 | logische Verhaltnisse können gebracht werden, sonde aber denen diese | ||||||
08 | logische qvalitaet nicht absolut zukommt. Wenn einer Erscheinung parallel | ||||||
09 | eine logische position, welche auf die data der Erscheinung geht und nicht | ||||||
10 | auf das Verhaltnis einer Vorstellung zur andern, so ist dieses obiectiv. | ||||||
11 | e.g. Grund, Ursache. | ||||||
12 | Dadurch allein können wir die Erscheinungen als correspondierend | ||||||
13 | den Sachen concipiren, daß sie Gründe einer möglichen und allgemeingültigen | ||||||
14 | Erkentniß seyn. Sie können es aber seyn, wenn sie der logischen | ||||||
15 | Form gemäß seyn. | ||||||
4286. μ? ρ2? υ? M XVI. E II 932. |
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17 | 1. Was obiect sey? | ||||||
18 | 2. Worin die Beziehung einer Bestimmung der Seele auf etwas | ||||||
19 | anderes bestehe? | ||||||
20 | 3. Was der Grund der einstimmung sey? | ||||||
21 | 4. Wodurch wir unterscheiden, was sich aufs obiect und aufs subiect | ||||||
22 | beziehe? | ||||||
4287. μ? ρ2? υ4? M XVI. E II 1111. |
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24 | Logisch ist, was in der Vergleichung besteht; real, was an sich selbst | ||||||
25 | gesetzt wird. | ||||||
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