Kant: AA XVII, Reflexionen zur Metaphysik. , Seite 491 |
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4273. μ? ν2? (ρ3 υ?) M II. |
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04 | Man stellt sich in jedem Urtheile eine analytische Einheit vor. Unter | ||||||
05 | den theilen eines Ganzen eine synthetische Einheit. Diese analytische | ||||||
06 | Einheit erkennt man aber nicht imer per analysin. | ||||||
07 | Wo diese Einheit nicht in der identitaet concipirt wird, da wird nicht | ||||||
08 | ein Urtheil, sondern eine Vergleichung zweyer Urtheile durch ein gemeinschaftlich | ||||||
09 | Merkmal gemacht. e.g. Der Mensch ist vernunf ein thier, das | ||||||
10 | Pferd ist ein Thier. | ||||||
4274. μ? ν2? (ρ3 υ?) M II. |
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12 | Die disjunctiven Sätze sind vergleichung zweyer sätze mit einem | ||||||
13 | Subiekt und zwey opponirten prädicaten. Wenn auch die subiecten Verschieden | ||||||
14 | seyn, derweil die prädicaten opponirt seyn, so sind es Unterscheidungssätze | ||||||
15 | Vergleichungsetze haben zweyerley Subiekt und ein | ||||||
16 | prädikat. | ||||||
4275. μ. M XIII. E II 539. 228. 432. 1380. |
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18 | Analysis der Vernunft. principium contradictionis, identitatis) | ||||||
19 | gibt obiectiv gültige sätze. | ||||||
20 | Synthesis der Vernunft: verschiedene Gesetze (axiomata subreptitia), | ||||||
21 | subiectiv gültige Sätze. | ||||||
22 | Die Bedingungen unserer Vernunft, welche 1. nur mittelbar und | ||||||
23 | nicht durch Anschauung obiecte erkennt, also die conditiones, vermittelst | ||||||
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