Kant: AA XVII, Reflexionen zur Metaphysik. , Seite 407

     
           
 

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  01 um deswillen ist es auch nach der Natur unseres Verstandes unmöglich      
  02 sich diese successive Reihe als gantz und vollendet in der idee eines Wesens      
  03 zu gedenken.      
           
   

 

4080.   κ1? (ζ?)   M 75'.   E II 1474.   Gegenüber von der Columnenüberschrift „Finitum et infinitum“:
 
     
  06 Unendlich groß ist, was in der synthesi partium dabilium aeqvalium      
  07 kein letztes hat. Was in der analysi kein letztes hat, ist unendlich theilbar.      
           
   

 

4081.   κ1? (η?)   M 81'.   E II 1206. 1215.   Zu M § 269ff.:
 
     
  11 (g Diese Sätze zeigen, wie man die subiective Regel mit der      
  12 obiectiven vermengt. Es folgt nur, daß wir solche Dinge nicht      
  13 unterscheiden könten, aber nicht oder daß ihnen die Dinge Begriffe      
  14 viel nicht zukommen würden. )      
           
  15 Zu M § 270, erster Satz:      
  16 Denn sie würden sich nur durch Örter (g und Zeiten ) unterscheiden.      
  17 also eigentlich nur eben dasselbe zu verschiedenen Zeiten und Örtern seyn.      
  18 Denn die substantz selbst muß vor aller relation vorausgesetzt werden; und      
  19 wenn die dieselbe ist, so ist es einerley Ding.      
           
  20 Die Verschiedenheit der Dinge Örter macht keine Verschiedenheit      
  21 der Dinge selbst aus, sondern setzt sie voraus. d.i. es ist die verschied ein      
  22 Ding steht mit sich selbst in Verhaltnis, wenn es in verhaltnis      
  23 ist, was mit ihm einerley ist.      
           
   

 

4082.   κ1? (η?)   M 81'.   Zu M § 271, erster Satz:
 
     
  25 Denn alsdenn würden sie sich nur durch die größe Unterscheiden, d.i.      
  26 eines würde dem Theil des andern vollig gleich und ähnlich seyn, qvod      
  27 contra prius.* Der folgende Satz liegt hier zum Grunde.      
           
     

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