Kant: AA XVII, ErläuterungenzuA. G. ... , Seite 202 |
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| 3698. υ—ψ. M 400. Zu M §. 980 „motivum“: |
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| 02 | est summum bonum mundi, qvatenus opponitur summo bono individui. | ||||||
3699. υ—ψ. M 400'. Zu M §. 980 Anfang („Decretum — fuit“): |
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| 05 | Schlechthin unbedingt ist die Gottliche Willkühr niemals, aber vielleicht | ||||||
| 06 | unbedingt in ansehung der moralischen Qvalitaet der persohn als | ||||||
| 07 | despotism; denn auf das Weltbeste im Ganzen könnte doch Gottes | ||||||
| 08 | Absicht und d Gerichtet und dieses die Bedingung seyn.* Gott kan ein | ||||||
| 09 | (g vernünftig ) Geschöpf nicht dem Weltganzen aufopfern, aber wohl zulassen, | ||||||
| 10 | daß es sich selbst aufopfere. | ||||||
| 11 | * (g Hier wird angenommen, daß Gott das vernünftige Geschöpf | ||||||
| 12 | blos als Mittel zur Vollkomenheit des Ganzen brauche. Aber da ist | ||||||
| 13 | kein moralischer werth in der welt, wo die vernünftige Wesen blos als | ||||||
| 14 | Mittel gebraucht werden. ) | ||||||
3700. υ—ψ. M 400'. Zu M §. 980 Anfang: |
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| 16 | Ob der Gottliche Wille an sich durch motiven bestimmt werde, oder | ||||||
| 17 | von uns blos nach dieser analogie gedacht werde? | ||||||
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