Kant: AA XVI, L §. 313-318. IX 110-112. §. 33-38. ... , Seite 672 |
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01 | subiect ist etwas x. Die notion desselben ist S, das praedicat P; also ist | ||||||
02 | bricht ab. | ||||||
3129. κ-λ? ν? (ρ?) (η?) L 88'. Zu L §. 314: |
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04 | Das Urtheil ist ein Mittel zur Deutlichkeit der Begriffe. Wenn nun | ||||||
05 | diese Deutlichkeit nicht erlangt wird, e. g. Mensch ist Mensch, so ist das | ||||||
06 | Urtheil leer. | ||||||
3130. κ3? μ? ρ2? L 88'. Zu L §. 314: |
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08 | Es giebt leere Sätze der Geschiklichkeit Verständlichkeit, der Geschiklichkeit, | ||||||
09 | der Klugheit und Sittlichkeit. Die der Geschiklichkeit: wenn man | ||||||
10 | das zum Mittel angiebt, was eigentlich die blos umschriebene qvaestion | ||||||
11 | des problems war; die der Klugheit: wenn man das gebietet, was ohne | ||||||
12 | dem jedermann will; die der Sittlichkeit: wenn man Ermahnungen vor | ||||||
13 | Moralische Unterweisungen hält, ohne zu zeigen, wie man ihre Ausübung | ||||||
14 | befordern soll. | ||||||
15 | (s Leere Urtheile sind entweder sinnleer oder fruchtleer. Letztere | ||||||
16 | sind tavtologisch. ) | ||||||
3131. π? ρ? φ? (κ-λ? ν?) L 88. Zu L §. 314: |
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18 | Die Grentze der analysis ist die tautologie (battologie). | ||||||
3132. τ-υ? ρ3?? ξ?? L 88. Zu L §. 315: |
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20 | (s Synthetische (g intuitive ) Urtheile a priori. ) | ||||||
21 | Axiome sind iudicia intuitiva a priori. (g Der Satz des Wiederspruchs | ||||||
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