Kant: AA XVI, L §. 280-284. IX 143-145. §. 105-7. ... , Seite 609 |
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01 | Realdefinition: zur Erkentnis des objects nach seinen innern Bestimmungen. | ||||||
3000. ξ-ο? (μ?) φ?? L 77. Zwischen L §. 279 und 280: |
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04 | Alle Mathematische definitionen sind realdefinitionen, nur nicht die | ||||||
05 | da gesagt wird, wie etwas gemacht wird. | ||||||
3001. ξ-ο? φ? L 77. |
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07 | Genetische definition ist die, welche einen Begrif giebt, durch welchen | ||||||
08 | derselbe a priori in concreto dargestellt werden kan. alle andern sind | ||||||
09 | dianoëtische, welche blos zur Vergleichung mit s den bekannten hinreichen. | ||||||
3002. ξ-ο? φ? ω?? L 77. |
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12 | realdefinitionen sind nicht immer genetisch; sie gehen nicht auf die | ||||||
13 | Art, wie der Gegenstand durch seine Folgen erscheint, sondern was er | ||||||
14 | nach seinen Qvellen ist. Sie sind nicht immer verzeichnend. e. g. Das | ||||||
15 | Gefühl ist angenehme ist was das Gefühl von der Beförderung des | ||||||
16 | Lebens. Hier muß man das angenehme schon kennen. | ||||||
17 | Alle mathematische Begriffe definitionen sind genetisch, die empirische | ||||||
18 | dianoëtisch. | ||||||
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