Kant: AA XVI, L §. 122-131. IX 61-62. [Klare, deutliche ... , Seite 318 |
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01 | Gegenüber von L §. 125 „Dunkelheit in dem Kopfe“ etc. (31738ff.): | ||||||
02 | e. g. derjenige, der durch die Brillen nicht lesen konte. | ||||||
03 | Ferner L 32 neben denselben Worten: | ||||||
04 | Wer eine tiefsinnige Schrifft dunkel nennt. | ||||||
05 | L 32'. Zum vorletzten Satz von L §. 125: | ||||||
06 | Der Begriff, wie der Korper in der Menschlichen Seele die ideen | ||||||
07 | verursacht, ist gantz dunkel; aber der Begriff von der Art, wie das triebwerk | ||||||
08 | des Menschlichen Leibes geschehe, ist partialiter dunkel. | ||||||
09 | Zum Letzten Satz von L §. 125: | ||||||
10 | Zum wenigsten müßen wir aufhören, von einigen Merkmaalen merkmaale | ||||||
11 | zu haben. e. g. Die Farben. Ja, auch in den Wißenschaften. | ||||||
2331. γ? η? κ-ξ? (ρ-φ?) L 32. Neben den drei letzten Sätzen von L §. 125 und dem ersten von L §. 126: |
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14 | Beyspiel ist kein Merkmal und gehort nicht als theil zum Begriffe, | ||||||
15 | sondern als Anschauung zum Gebrauche des Begrifs. | ||||||
16 | Verstandlichkeit ist Klarheit durch Beyspiele. | ||||||
17 | Die obiective Deutlichkeit verursacht ofters subiective Dunkelheit. | ||||||
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