Kant: AA XVI, L §. 115. IX 58. [Merkmal.] , Seite 299 |
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2283. ψ? υ-χ?? L 29'. |
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02 | Der Theilbegrif als Erkentnisgrund der gantzen Vorstellung ist das | ||||||
03 | Merkmal. Der Erkentnisgrund ist von zwiefachem Gebrauche, entweder | ||||||
04 | innerlichem: der Ableitung, oder ausserlichem: der Vergleichung. Dieser | ||||||
05 | entweder der Identität oder diversitaet. | ||||||
2284. ψ? υ-χ?? L 29. |
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07 | Merkmale als Erkenntnisgründe zum innern Gebrauch: um dadurch | ||||||
08 | das Ding zu erkennen, oder zum äußern: um es zu vergleichen. | ||||||
2285. ψ? υ-χ?? L 29'. |
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10 | Das Merkmal wird erstlich als Vorstellung an sich selbst, zweytens | ||||||
11 | als gehorig wie ein theilbegriff oder zu einer Andern vorstellung und | ||||||
12 | dadurch als Erkentnisgrund des Dinges betrachtet. | ||||||
2286. ψ. L 29'. 29. |
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14 | L 29': | ||||||
15 | Merkmal ist eine theilvorstellung, (g die ) als solche (g ein Erkentnisgrund | ||||||
16 | ist ). Es ist entweder intuitiv (g synthetischer theil ): ein theil der | ||||||
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