Kant: AA XVI, L §. 106--108. , Seite 287 |
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2253. υ. L 27. |
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02 | Irrthum ist dem vorwarhalten, nicht der Warheit entgegengesetzt. | ||||||
03 | Das Mittlere ist das problematische Urtheil. | ||||||
2254. ψ? (υ-χ?) L 27'. L 27. |
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05 | L 27': | ||||||
06 | Das (g logische ) Gegentheil der Warheit ist Falschheit. Das Wiederspiel | ||||||
07 | oder diametrale Gegentheil ist Irrthum. Das Vorwarhalten des | ||||||
08 | Falschen beruht auf dem Schein. L 27: Die Warheit ist übereinstimung | ||||||
09 | mit dem obiect, dagegen Schein mit dem subiect. Jeder Irrthum setzt | ||||||
10 | einen Schein voraus. | ||||||
2255. ψ? (υ-χ?) L 27. In L §. 109: |
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12 | wer nicht urtheilt, irret nicht. | ||||||
2256. ψ? (υ-χ?) L 27. In L §. 109: |
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14 | Wir reden nur von der Formalen Ursache des Irrthums: abweichung | ||||||
15 | von den logischen Gesetzen. | ||||||
2257. ψ? (υ-χ?) L 28. Neben L §. 110 Anfang von Satz 2: |
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17 | formale Warheit iuridice. | ||||||
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