Kant: AA XVI, L §. 17. 18. IX 21-22. ... , Seite 158 |
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1922. ψ? (φ-χ?) L 8'. |
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02 | Dasienige Misfällt, dem unsere Gemüthskraft wiederstreitet als | ||||||
03 | einem Hindernis ihres freyen Spiels. Was also der sinnlichkeit nach allgemeinen | ||||||
04 | Gesetzen (allenfals empirischen) wiederstreitet, misfällt ästhetisch. | ||||||
1923. ψ? (φ-χ?) L 9'. |
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06 | Schönheit der Erkentnis ist die Übereinstimung der Freyheit der | ||||||
07 | Einbildungskraft mit der Gesetzmäßigkeit des Verstandes in Darstellung | ||||||
08 | der Begriffe. Dichtungskunst hat die erste zum Zwek, Beredsamkeit die | ||||||
09 | letztere, Wohlredenheit beydes. | ||||||
1924. ψ? (φ-χ?) L 9. Zu L §. 30: |
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11 | Erkentniß Vermögen, Gefühl der Lust und unlust und Begehrungs | ||||||
12 | Vermögen. | ||||||
13 | Wenn Erkentnisvermögen nach Principien ein Grund der Lust ist, | ||||||
14 | so ist es zugleich Begehrungsvermögen, d. i. die Erkentnis ist practisch. | ||||||
1925. ψ? (φ-χ?) L 9. Zu L §. 31: |
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16 | Alle logische Vollkommenheiten sind obiectiv; wenn sie subiectiv | ||||||
17 | gemacht werden, ohne der ersteren zu wiederstreiten, obzwar mit ihrer | ||||||
18 | Einschränkung: denn sind sie ästhetisch. | ||||||
1926. ψ? (φ-χ?) L 9. Zu L §. 32: |
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20 | Der Geschmak verstattet keine Vorschriften und Regeln, * weil die | ||||||
21 | Einbildungskraft das Gesetz giebt, namlich das allgemeine Urtheil, und | ||||||
22 | diese frey ist. | ||||||
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